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Bayern sozial: Themen & Trends

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Dezember 2024


 

Staatsministerin Ulrike ScharfSehr geehrte Damen und Herren,

der Jahreswechsel steht für Aufbruch und Zuversicht – die Chance, Weichen neu zu stellen. Unser Land braucht klare Perspektiven. In Bayern haben wir mit dem Ladenschlussgesetz, der Novellierung des Gleichstellungsgesetzes und starken Entscheidungen für Familien wegweisende Schritte unternommen. Zum Beispiel bekommt jedes Kind, das ab dem 1. Januar 2025 zur Welt kommt, 3.000 Euro Kinderstartgeld zum ersten Geburtstag. Wir in Bayern geben Familien Rückhalt!

Starke Familien, Chancen für Kinder – dafür stehen wir auch mit dem Ganztag ein. Seit dem 19. Dezember gilt unsere aktualisierte Förderrichtlinie, mit der wir die Kommunen beim Ganztagsausbau kraftvoll unterstützen. Wir zünden den Turbo. Denn das Stichdatum für den bundesweiten Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder in der ersten Klasse rückt näher – ein Meilenstein für die Bildung, Integration und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zugleich ein Kraftakt für die Landkreise, Städte und Gemeinden. Ich appelliere an die bayerischen Landrätinnen und Landräte, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister: Packen Sie mit an – für eine Zukunft, die Familien stärkt, Kindern beste Chancen bietet und ihre Heimat noch lebenswerter macht! Alle Infos dazu finden Sie unter ganztag.bayern.de.

Gute Politik schaut über das Hier und Jetzt hinaus. 2025 werden statistisch gesehen die ersten Kinder geboren, die das 22. Jahrhundert erleben. Unsere Entscheidungen heute prägen die Welt von morgen und übermorgen. Schenken wir unseren Kindern die besten Voraussetzungen für ein langes, erfülltes Leben. Dafür setze ich mich auch im kommenden Jahr mit ganzer Kraft ein!

In diesem Sinne: Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Viel Gesundheit, Glück und Gottes Segen für 2025!

Ihre

Ulrike Scharf
Staatsministerin

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ZAHL DES MONATS

5

Am 1. Dezember feierte die Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern ihren fünften Geburtstag. Seit 2019 setzt sich die Stiftung für die Unterstützung von wohnungs- und obdachlosen Menschen in Bayern ein.

Website der Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern

TERMIN DES MONATS

5. Dezember

An diesem Tag fand der Internationale Tag des Ehrenamts statt. In Bayern sind 4,7 Millionen Menschen ehrenamtlich im Einsatz – in sozialen Einrichtungen, bei Rettungsdiensten, in Sportvereinen oder bei Kulturinstitutionen.

Pressemitteilung vom 3. Dezember 2024

 


NEUER BAYERISCHER LANDESELTERNBEIRAT

Staatsministerin Ulrike Scharf mit Mitgliedern des bayerischen LandeselternbeiratsDer neue bayerische Landeselternbeirat hat am 9. Dezember 2024 seine Arbeit aufgenommen. Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf zeigte sich sehr erfreut und betonte: „Wir brauchen engagierte Eltern. Denn gemeinsam bewegen wir mehr für die Zukunft der Kinder im Freistaat. Der Landeselternbeirat stärkt die Stimme der Eltern. Wir bringen Eltern und Politik zusammen, bündeln Meinungen, Perspektiven und Erfahrungen. Zusammen erarbeiten wir Konzepte und entwickeln die qualitativ hochwertige Betreuung für unsere Kleinsten weiter. Danke für Ihr Engagement zum Wohle unserer Kinder.“

Der Landeselternbeirat hat die Aufgabe, die Interessen der Eltern von Kitakindern auf Landesebene zu vertreten. Er berät das Familienministerium in wichtigen Fragen rund um die frühkindliche Bildung und wird bei wichtigen Entscheidungen angehört. Zudem wird der Landeselternbeirat Partner im Bündnis für frühkindliche Bildung in Bayern.

Das Gremium besteht aus 15 Mitgliedern und 15 stellvertretenden Mitgliedern, die im November auf Vorschlag von Verbänden der Kindertagesbetreuung berufen wurden und ehrenamtlich für die Dauer von zwei Jahren tätig sind. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Landeselternbeirats.

 


NEUE RICHTLINIE ZUM LANDESFÖRDERPROGRAMM GANZTAGSAUSBAU

Grafik mit Informationen zum Ganztagsausbau. Der Freistaat gibt ein Ganztagsversprechen: Jeder bis 2029 geschaffene Platz wird vom Freistaat gefördert. Mit dem Landesförderprogramm Ganztagsausbau stehen 461 Millionen Euro an Bundesmitteln für zusätzliche Betreuungsplätze für Grundschulkinder bereit Mit dem Schuljahr 2026/2027 haben Grundschulkinder ab der ersten Klasse einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung. Künftig unterstützt der Freistaat Kommunen mit verbesserten Förderkonditionen – sei es beim Ausbau der Plätze oder der Ausstattung der Räume. Die aktualisierte Richtlinie ist am 19. Dezember 2024 in Kraft getreten und auf der Website des Sozialministeriums abrufbar. Konkret bedeutet das: Kommunen können für alle neu geschaffenen Plätze zusätzlich zur regulären Förderung beim Schul- und Kitabau eine Pauschale von 6.000 Euro erhalten. Und mit einer zusätzlichen Ausstattungspauschale von 1.500 Euro für jeden neu geschaffenen Platz haben sie die Möglichkeit, funktionale Möbel, tolle Spielgeräte oder eine gut ausgestattete Küche zu finanzieren, damit sich die Kinder in ihrer Einrichtung wohlfühlen.

Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf äußerte sich anlässlich der Veröffentlichung der Richtlinie: „Der Bedarf der Familien nach Ganztagsplätzen ist ungebrochen. Sie müssen sich auf eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung verlassen können, die zu ihrer Lebenswelt passt. Dabei gilt: Wir stehen weiterhin eng an der Seite unserer Kommunen, damit diese den Ganztagsausbau weiter vorantreiben können.“

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 19. Dezember 2024.

 


DRITTER FAMILIENGIPFEL IM SOZIALMINISTERIUM

Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf und Gesundheitsministerin Judith Gerlach mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des dritten FamiliengipfelsBayerns Familienministerin Ulrike Scharf hat am 2. Dezember 2024 zum dritten ressortübergreifenden Familiengipfel eingeladen, an dem verschiedene Familienverbände und auch Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach teilnahmen. Dabei diskutierten sie, wie Sozial-, Familien-, Gesundheits- und Pflegepolitik zum Wohl der Familien besser ineinandergreifen können. Themen waren unter anderem Demokratiebildung in Familien, Probleme von pflegenden Angehörigen inklusive Lösungsansätze sowie Hilfsangebote für Familien bei psychischer und physischer Belastung.

Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf betonte: „Wir stehen an der Seite der Familien. Um Eltern bei der Erziehung zu unterstützen, fördern wir beispielsweise die Familienselbsthilfe. Unsere Angebote der Kinder- und Jugendhilfe wirken präventiv und stärken Eltern und junge Menschen. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern danke ich für die vielen Impulse. Unser Austausch kommt den Familien in Bayern zugute und macht Bayern.Gemeinsam.Stark.“ Zudem erklärte die Ministerin, wie wichtig Demokratiebildung in Familien ist: „Bayern braucht starke Familien. Sie sind eine tragende Säule unserer Demokratie. Was wir früh lernen, bildet das stabile Fundament unseres Miteinanders. Das ist gerade in unsicheren Zeiten, in denen unsere Demokratie von vielen Seiten bedroht wird, enorm wichtig.“

Weitere Informationen zum Familiengipfel finden Sie in der Pressemitteilung vom 2. Dezember 2024.

 


ARBEITSMARKT

Bayerns Arbeitsmarkt im November 2024

Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Arbeitsmarktsituation in Bayern:

Zahlen und Fakten zur Arbeitsmarktsituation in Bayern

 


BAYERN ÜBERNIMMT DEN VORSITZ DER ARBEITS- UND SOZIALMINISTERKONFERENZ 2025

Sozialministerin Ulrike Scharf mit Hamburger Kollegin Melanie Schlotzhauer (Senatorin der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg) an einem Steuerrad Anfang 2025 übernimmt Bayern von Hamburg den Vorsitz der 102. Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK). Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf lädt 2025 gemeinsam mit Gesundheitsministerin Judith Gerlach nach München ein. Die ASMK beschäftigt sich mit einem breiten Themenfeld. Für das Vorsitzjahr erklärt Staatsministerin Scharf: „Jetzt gilt es, Impulse aufzunehmen, neue Wege zu gehen sowie konstruktive und zukunftsweisende Lösungen zu erarbeiten. Dafür steht die ASMK 2025 unter meinem Vorsitz.“ Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsschutz, Sozialrecht, Inklusion, Integration, Rehabilitation und Fachkräftezuwanderung sind hier zentrale Themen.

Die ASMK ist ein wichtiges Gremium, um gemeinsame Anstrengungen der Bundesländer voranzutreiben, nachhaltige Verbesserungen für unsere Gesellschaft zu erzielen. Die Bedeutung des Vorsitzes und dessen verantwortungsvolle Aufgabe über Ländergrenzen hinweg bringt Staatsministerin Scharf auf den Punkt: „Ich werde mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass zukünftig auch gilt: ,Deutschland.Gemeinsam.Stark‘.“