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Bayern sozial: Themen & Trends

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Juni 2024


 

Staatsministerin Ulrike ScharfSehr geehrte Damen und Herren,

im Pride- und EM-Monat Juni sind wir in Bayern mittendrin im begeisternden und beflügelnden Miteinander. Flotter Fußball in der Allianz-Arena, beste Stimmung auf den Fanmeilen im ganzen Land. Fans aus ganz Europa feiern wahre Feste des Zusammenhalts. Dieses Ausrufezeichen setzen auch die Menschen auf den Pride-Paraden: Wenn wir in unserer Vielfalt eine Einheit bilden, entwickeln wir eine besondere Kraft – für Bayern, Deutschland und Europa!

Wir brauchen diese gemeinsame Stärke mehr denn je. Denn die AfD war bei der Europawahl zweitstärkste Kraft bei den 16- bis 24-Jährigen. Vor der Wahl habe ich junge Menschen zum Wählen motiviert – bei einer Rikscha-Fahrt durch München. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben mir ihre Sorgen und Ängste geschildert. Sie sehnen sich nach einer sicheren Zukunftsperspektive und wollen wieder daran glauben: Ich werde mir aus eigener Kraft ein Haus leisten können. Ich werde eine gute Rente haben. Meine Kinder werden in Frieden, Freiheit und Wohlstand aufwachsen. In den Gesprächen habe ich gespürt: Junge Menschen zweifeln nicht an unserer Demokratie. Sie erwarten eine Politik, die ihnen die Sorgen und Ängste nimmt. Unser Auftrag ist deshalb klar: Machen wir bessere Angebote! Reden wir noch mehr mit jungen Menschen! Hören wir ihnen zu! Und machen Politik für ihre Zukunft!

Anfang des Monats haben wir im Haus der Bayerischen Geschichte unser „Fest der Demokratie“ gefeiert – mit 13.000 Gästen. Gemeinsam haben wir gezeigt: Empathie und Miteinander sind stärker als Hass und Spaltung! Unsere Demokratie bleibt stabil, wenn wir für sie einstehen und all unsere Kräfte mobilisieren. Auf diesen Zusammenhalt müssen wir auch zukünftig bauen!

Ihre

Ulrike Scharf
Staatsministerin

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ZAHL DES MONATS

50

Das Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP) feierte im Juni sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festakt und Fachkongress. Es ist Wegweiser und Maßstab für die frühpädagogische Arbeit und fungiert als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis.

Pressemitteilung vom 5. Juni 2024

TERMIN DES MONATS

17. Juni

An diesem Tag fand im Literaturhaus München eine Veranstaltung der Reihe „Mitdenken. Vordenken. Umdenken.“ statt. Sozialministerin Ulrike Scharf diskutierte mit Eva Haller, Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt sowie jungen Engagierten zum Thema „Religion und Demokratie: Freiheit und ihre Grenzen in einer pluralistischen Gesellschaft“.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe

 


TRIKOTVERLOSUNG DER STIFTUNG „BÜNDNIS FÜR KINDER“ AN KINDER- UND JUGEND-SPORTMANNSCHAFTEN

Wort-Bild-Marke zur Stiftung „Bündnis für Kinder“ Die Stiftung „Bündnis für Kinder“ verlost derzeit 15 Trikotsätze für Kinder- und Jugendmannschaften in Bayern. Dazu erklärt Familienministerin Ulrike Scharf: „Sport verbindet und bringt uns als Gesellschaft zusammen. Sport fördert ein starkes Miteinander. Und Sportvereine sind Orte für Rückhalt, Freundschaft, Freizeit und Sicherheit. Für Kinder und Jugendliche sind sie deshalb ein wichtiger Anker.“

Scharf betont weiter: „Als Schirmherrin der Stiftung freue ich mich, dass wir dieses Jahr 15 Trikotsätze mit dem Slogan ‚Kinder sind unschlagbar‘ verlosen können und damit ein Zeichen für Kinderschutz setzen. Kinder haben das Recht, gewaltfrei aufzuwachsen. Wir brauchen eine Kultur der Achtsamkeit, um unsere Kleinsten bestmöglich zu schützen. Mir ist wichtig, in diesem so sensiblen Bereich gezielte Präventionsarbeit zu leisten. Die Stiftung leistet hier einen wertvollen Beitrag im Rahmen des Gesamtkonzepts zum Kinderschutz!“

An der Verlosung können Sportvereine jeglicher Mannschaftssportarten in Bayern teilnehmen. Die Spielerinnen und Spieler müssen zwischen sechs und vierzehn Jahren alt sein. Die Bewerbung erfolgt online über die Website der Stiftung Bündnis für Kinder. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 12. Juli 2024.

 


„MACH MIT – FÜR DEINE DEMOKRATIE“ – ÜBER 13.000 BESUCHERINNEN UND BESUCHER FEIERTEN DAS FEST DER DEMOKRATIE

Moderatorin Nina Poppel, Staatsministerin Ulrike Scharf, Verleger Prof. Dr. Balle, 3. Bürgermeister der Stadt Regensburg Ludwig Artinger, Ehrenamtlicher Vorsitzender Stadtjugendring Regensburg und Stellvertreter Bezirksjugendring Oberpfalz Jonas Scherer, Sofia Pavlenko von Youth Bridge, Foodinfluencer Viet Shao.
Vielfältige Mitmach-Aktionen, thematische Workshops, Bands und Museumsführungen begeisterten über 13.000 Besucherinnen und Besucher beim Fest der Demokratie in Regensburg vom 31. Mai bis 2. Juni 2024. Sie alle kamen ins Haus der Bayerischen Geschichte, um Demokratie hautnah zu erleben.

Beim Podiumsgespräch „Mach mit – für Deine Demokratie“ tauschten sich Bayerns Jugendministerin Ulrike Scharf, Regensburgs 3. Bürgermeister Ludwig Artinger, Verleger Martin Balle, der ehrenamtliche Vorsitzende des Stadtjugendringes Regensburg Jonas Scherer, Sofia Pavlenka von Youth Bridge und Foodinfluencer Viet Shao über eigene Demokratieerfahrungen, Herausforderungen und mehr Beteiligungsmöglichkeiten aus. Moderiert wurde das Gespräch von Nina Poppel vom Social Media Kanal nini_erklaert_politik.

Dabei betonte Ministerin Scharf: „Das Lebenselixier unserer Demokratie sind eine klare Werteorientierung und die Kompetenz zur Differenzierung. In der Jugendarbeit und der außerschulischen Demokratiebildung legen wir dafür den Grundstein bei der jungen Generation. Unser neu aufgelegtes Demokratiebudget von 2,5 Millionen Euro ermöglicht die Durchführung innovativer Projekte und Veranstaltungen zur Demokratiebildung junger Menschen vor Ort.“

Näheres zum Fest finden Sie auf der Website des Hauses der Bayerischen Geschichte. Weitere Informationen zum Bayerischen Aktionsplan Jugend finden Sie auf der Website des Sozialministeriums.

 


SPITZENGESPRÄCH ZUM BAYERISCHEN ARBEITSMARKT

Dr. Manfred Gößl (Hauptgeschäftsführer der IHK München und Oberbayern), Dr. Frank Hüpers (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für München und Oberbayern), Luise Klemens (Landesbezirksleiterin von ver.di), Staatsministerin Ulrike Scharf, Bernhard Stiedl (Vorsitzender des DGB Bayern) und Bertram Brossardt (Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.)Auf Einladung von Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf fand am 3. Juni 2024 ein Spitzengespräch mit Vertreterinnen und Vertretern von Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie der Arbeitsverwaltung statt. Ministerin Scharf erklärte: „Die Transformation der Arbeitswelt und der branchenübergreifende Arbeits- und Fachkräftemangel machen auch vor unserem Freistaat keinen Halt. Wir brauchen hier einen Schulterschluss aller Akteure. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten miteinander Konzepte entwickeln und umsetzen. Der persönliche Austausch ist essentiell, um Antworten auf die vor uns liegenden Herausforderungen wie beispielsweise die 3D-Transformation (Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demographie) zu finden. Auch wenn in Bayern die Arbeitslosigkeit niedrig und der Beschäftigtenstand auf Rekordniveau ist, können wir uns nicht ausruhen. Wir müssen kontinuierlich daran arbeiten, dass das auch so bleibt!“

Das Bayerische Arbeitsministerium setzt auf zielgerichtete und ganzheitliche Maßnahmen, um alle inländischen und ausländischen Arbeitskraftpotenziale zu heben. Hierzu gehören unter anderem Initiativen wie der Bayerische Arbeitsmarktfonds, die Internetplattform BOBY zur Berufsorientierung, „Fit for Work – Chance Ausbildung" und das Weiterbildungsportal www.kommweiter.bayern.de.

 


ARBEITSMARKT

Bayerns Arbeitsmarkt im Juni 2024

Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Arbeitsmarktsituation in Bayern:

Zahlen und Fakten zur Arbeitsmarktsituation in Bayern

 


FÖRDERRICHTLINIE „SELA“: NEUES FÖRDERANGEBOT FÜR FINANZSCHWACHE KOMMUNEN GESTARTET

Zum 1. Juni 2024 hat das Bayerische Sozialministerium die Neufassung der Förderrichtlinie „Selbstbestimmt Leben im Alter – SeLA“ veröffentlicht. Neu ist insbesondere ein verbessertes Angebot für finanz- und strukturschwache Kommunen. Sie können künftig nach Ablauf der bisher vierjährigen Anschubfinanzierung für seniorengerechte Quartierskonzepte eine jährliche Anschlussförderung beantragen. Sozialministerin Ulrike Scharf betont: „Die Mehrheit der Menschen will im Alter so lange und selbstbestimmt wie möglich im vertrauten Umfeld leben. Das gelingt in altersgerechten Kommunen besser als anderswo. Daher ist es mir sehr wichtig, das Zukunftskonzept ‚seniorengerechte Quartierskonzepte‘ in ganz Bayern zu ermöglichen – gerade auch in den struktur- und finanzschwachen Kommunen.“

Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website des Sozialministeriums.