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Bayern sozial: Themen & Trends

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November 2024


 

Staatsministerin Ulrike ScharfSehr geehrte Damen und Herren,

im Advent denke ich oft zurück an meine Kindheit. Ich bin mit drei Brüdern aufgewachsen und lebe noch immer gerne in meinem Heimatdorf im Landkreis Erding. Ich freue mich schon auf die Zeit mit meiner Familie. Wenn mein Enkelkind seine Urgroßeltern anlächelt, scheinen die weltpolitischen Entwicklungen weit weg. In solchen Momenten spüre ich umso mehr unsere Verantwortung für eine gerechte Heimat, die jedem Kind ein glückliches Aufwachsen und eine gute Zukunft bietet. Bayern ist Familienland. Adventszeit ist Familienzeit. Bayern im Advent – Tradition trifft Herzlichkeit!

Ich habe unsere Familienverbände zum großen Familiengipfel am 2. Dezember ins StMAS eingeladen. Wir wollen Familien weiter stärken – das wichtigste und engste Netz, das jeder Mensch hat. Wir werden diskutieren, wie wir Kinder von klein auf zum demokratischen Mitmachen motivieren. Mit meiner Kollegin Judith Gerlach, unserer bayerischen Gesundheitsministerin, fragen wir: Wie kann der Freistaat pflegenden Angehörigen besser unter die Arme greifen? Wie schützen wir Familien vor mentalen Belastungen? Die Staatsregierung hilft jenen, die anderen helfen – für ein gutes Miteinander in den Familien, zwischen den Generationen, in ganz Bayern!

Ab dem 1. Januar 2026 bekommt jedes Kind in Bayern zum ersten Geburtstag 3.000 Euro vom Freistaat. Mit dem Kinderstartgeld bündeln wir das Familien- und Krippengeld. Im gleichen Zug fließt mehr Geld in die Kindertagesbetreuung. Mit dem neuen Landeselternbeirat binden wir Eltern noch besser in die frühkindliche Bildung ein. Beste Chancen fallen nicht vom Himmel. Wir investieren nächstes Jahr rund fünf Milliarden Euro in Familien, Kinder und Jugendliche. Die frühen Jahre prägen uns ein Leben lang!

Denken wir nur an unsere eigenen Erinnerungen zurück: den Duft beim Plätzchenbacken, die Weihnachtslieder in der Kirche, die Krippe unterm Baum. Ich wünsche Ihnen allen einen besinnlichen Advent im Kreis Ihrer Lieben!

Ihre

Ulrike Scharf
Staatsministerin

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ZAHL DES MONATS

845

Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf ehrte am 15. November 2024 insgesamt 16 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für ihre jahrzehntelange Tätigkeit bei dem­selben Arbeitgeber. Zusammen halten sie ihren Arbeitge­bern seit 845 Jahren die Treue.

TERMIN DES MONATS

14. November

An diesem Tag verabschiedete Arbeitsministerin Ulrike Scharf den ehemaligen Präsidenten des Landesarbeits­gerichts Nürnberg, Herrn Joachim Vetter. Zugleich führte sie seinen Nachfolger, Herrn Dr. Hans Dick, ins Amt ein.

 


NEUES WEBANGEBOT „MIT? BESTIMMT! – FÜR ELTERN, DIE KITA MITGESTALTEN“

Wort-Bild-Marke zur neuen Website „Mit? Bestimmt! – Für Eltern, die Kita mitgestalten Die neue Website Mit? Bestimmt! ist an den Start gegangen! Dort finden interessierte Mütter und Väter alle Informationen rund um das Thema Mitbestimmung der Eltern in der Kita.

Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf betont, wie wichtig das ist: „Aktive Beteiligung und Mitwirkung bieten Eltern die Chance, die Kita-Erlebnisse ihrer Kinder direkt mitzugestalten. Zeit steht Eltern oft nur begrenzt zur Verfügung. Unser neues Angebot stellt deshalb kompakt aufbereitete Informationen bereit. Neben den vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten – wie dem Engagement im Elternbeirat, in einer Eltern-Aktiv-Gruppe oder bei einzelnen Projekten – finden sich auf der Website auch viele Themen rund um die Kindertagesbetreuung.“

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 6. November 2024.

 


FEIERLICHER ABSCHLUSS DES PROJEKTES DEMOKRATIEBUDGET

von links nach rechts: Influencer Chris Boom, Staatsministerin Ulrike Scharf, Influencer Viet ShaoAm 17. November 2024 feierte Jugendministerin Ulrike Scharf gemeinsam mit zahlreichen jungen Menschen den Abschluss des Projektes Demokratiebudget. Hier setzten in den vergangenen fünf Monaten 86 Jugendringe in Bayern innovative Demokratieprojekte für junge Menschen um, die demokratische Werte und Teilhabe erlebbar machten. Bei der Abschlussveranstaltung in Nürnberg würdigten Sozialministerin Ulrike Scharf und BJR-Präsident Philipp Seitz die vielfältigen Formate, die so entstanden sind. Gefördert wurde das Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales mit 2,5 Millionen Euro.

Jugendministerin Ulrike Scharf betonte: „Demokratiebildung ist auch ein Schutzschild gegen Extremismus und Intoleranz. Mit Blick auf unsere heutige Zeit ist es mir sehr wichtig, junge Menschen für Respekt und Toleranz zu sensibilisieren. Von den 103 Stadt-, Kreis- und Bezirksjugendringen in Bayern haben sich 86 mit Aktionen beteiligt. Fast überall im Freistaat wurden Veranstaltungen zum Grundgesetz und unserer Bayerischen Verfassung angeboten. Junge Menschen haben sich mit Grundwerten unseres Zusammenlebens befasst. Es wurden Räume geschaffen, in denen Werte diskutiert und mit Workshops und kreativen Formaten auch praktisch veranschaulicht wurden. Ich danke dem BJR für die Umsetzung des Projektes und allen Beteiligten für ihren großen Einsatz.“

Weitere Informationen finden Sie in auf der Website des BJR.

 


KONGRESS „ZUKUNFT DER ARBEIT“ – FÜR MODERNE ARBEITSWELT BRAUCHT ES KURSWECHSEL

Podiumsdiskussion beim Kongress Zukunft der Arbeit. Von links nach rechts: Moderator Daniel Cronin, Staatsministerin Ulrike Scharf, Bertram Brossardt (vbw), David Schmitt (DGB Bayern), Wilfried Hüntelmann (Bundesagentur für Arbeit in München), Franz Xaver Peteranderl (HWK), Elfriede Kerschl (IHK München)Am 25. November 2025 fand in München der Kongress „Zukunft der Arbeit“ des Bayerischen Arbeitsministeriums statt. Zentrales Thema war der fundamentale Wandel der Arbeitwelt durch die 3 D’s – Demographie, Digitalisierung und Dekarbonisierung und die Herausforderungen, die daraus resultieren.

Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf zeigte sich begeistert: „Veranstaltungen wie unser Kongress ‚Zukunft der Arbeit‘ sind ein echter Gewinn. Denn der Wandel der Arbeitswelt betrifft uns alle. Nur gemeinsam können wir den Herausforderungen, die sich daraus ergeben, begegnen. Sie sind vielfältig – bieten gleichzeitig aber auch Chancen. Genau diese müssen wir nutzen. Als Staat müssen wir die Weichen für die Arbeitswelt von morgen stellen. Dazu gehören für mich flexiblere Arbeitszeiten, die zu den Bedürfnissen der Menschen passen. Wir brauchen endlich mehr Flexibilität und weniger Bürokratie. Das ist gut für Arbeitgeber sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Und unsere Wirtschaft braucht starke Impulse und Antworten statt Unsicherheit.“

Gemeinsam mit Expertinnen und Experten wie z.B. Professorin Dr. Sabine Pfeiffer von der FAU Erlangen-Nürnberg, dem Mitgründer des Mehrwegsystems RECUP Florian Pachaly und Gründerin der sira Kinderbetreuung Christina Ramgraber diskutierten rund 200 Gäste die Herausforderungen und Chancen der neuen Arbeitswelt. Anschließend tauschte sich Arbeitsministerin Scharf mit Vertreterinnen und Vertretern der Bayerischen Wirtschaft und des Handwerks, des DGB Bayern und der Bundesagentur für Arbeit bei einer Podiumsdiskussion über Probleme der Arbeitswelt und Lösungsansätze aus.

 


CAREER TALK AN DER LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN

von links nach rechts: Dirk Erfurth (Leiter Career Service), Prof. Dr. Oliver Jahraus (LMU-Vizepräsident für Studium), Staatsministerin Ulrike Scharf,  Dr. Stephan Pflaum (Referent Career Events & Services).Am 8. November 2024 fand der Career Talk der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München unter dem Motto „Kopf oder KI? – Was die digitale Transformation für Deine Karriere bedeutet“ statt. Dabei kamen über 150 Studierende mit Personalverantwortlichen aus rund 30 verschiedenen Unternehmen ins Gespräch und erhielten Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder. Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betonte: „Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Alltags. In Zukunft wird sie eine noch größere Rolle spielen und unsere Arbeitswelt verändern. Unternehmen und Beschäftigte brauchen im Umgang mit der KI das dafür nötige Know-How. Mit unserem Pakt für berufliche Weiterbildung und seinen Maßnahmen tragen wir dazu bei, unsere Unternehmen und Beschäftigte fit für die Arbeitswelt von morgen zu machen.“

Zu den Maßnahmen gehören das Weiterbildungsportal kommweiter.bayern.de, die kostenfreie Beratung durch die Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren und die Themenplattform Arbeitswelt 4.0.

Der Career Talk ist Teil des vom Bayerischen Arbeitsministerium geförderten Mentoring-Programms der LMU München. Hier bilden Studierende (Mentees) mit berufserfahrenen Akademikerinnen und Akademikern aller Fachrichtungen und Branchen (Mentoren) jährlich rund 300 Mentoring-Tandems, in denen sie sich über alle Themen rund um den Berufseinstieg, das Studium und die Karriere austauschen können. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website Career Mentoring.

 


ARBEITSMARKT

Bayerns Arbeitsmarkt im November 2024

Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Arbeitsmarktsituation in Bayern:

Zahlen und Fakten zur Arbeitsmarktsituation in Bayern

 


BAYERISCHER INNOVATIONSPREIS EHRENAMT

Staatsministerin Ulrike Scharf mit den Preisträgerinnen und PreisträgernBayerns Sozialministerin Ulrike Scharf hat am 21. Oktober 2024 beim Festakt im Schloss Nymphenburg den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2024 verliehen: „Vorbildcharakter, Ideen und Innovationskraft: Das kennzeichnet das ehrenamtliche Engagement in Bayern. Mit dem Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt wollen wir genau diese so wichtige Kreativität ehren.“

Unter dem Motto „Ehrenamt schafft Zusammenhalt – gemeinsam Zukunft gestalten“ hat die Bayerische Staatsregierung zum fünften Mal Personen, Initiativen und Organisationen mit innovativen Projekten und neuen Ideen rund ums Ehrenamt gesucht. Über 430 Bewerbungen sind eingegangen und die elf Preisträgerinnen und Preisträger konnten sich über insgesamt 75.000 Euro freuen.

Weitere Informationen zum Festakt und zu den Preisträgerinnen und Preisträgern finden Sie auf dem Ehrenamtsportal Bayern.