Hauptinhalt

Bayerns Kindertageseinrichtungen: Förderung von Kopf, Herz und Hand

Dank unserer Kindertageseinrichtungen können Eltern Familie und Beruf unter einen Hut bringen. Außerdem ergänzen bayerische Kindertageseinrichtungen die im Elternhaus stattfindende Bildung und Erziehung.

Damit die Kindertageseinrichtungen Bildungs- und Erziehungsarbeit leisten können, unterstützt sie das Familienministerium finanziell. Unser Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan, der für alle Kindertageseinrichtungen in Bayern gilt, ist Vorbild für viele andere Bundesländer. Nach diesen immer weiter entwickelten Bildungs- und Erziehungszielen fördern wir Kopf, Herz und Hand der Kinder. Zugrunde liegt das ganzheitliche Bildungsverständnis, Bildung entsteht durch Selbermachen und Begreifen. Kinder sind neugierig auf die Welt und haben Spaß, Neues auszuprobieren.

So können etwa erste Experimente in Natur und Technik bei den kleinen Forscherinnen und Forschern Begeisterung wecken, die ein Leben lang halten kann. In unseren Kindertageseinrichtungen lernen auch Kinder mit Migrationshintergrund Deutsch.

Übergänge gut gestalten

Uns ist an einem guten Übergang in die Schule gelegen. In unserem gegliederten Schulsystem bekommen alle die richtige Förderung – auch Schülerinnen und Schüler mit praktischer Veranlagung.

Wir wollen, dass jeder junge Mensch eine Chance auf eine Ausbildung bekommt. Eine gute Ausbildung ist die Eintrittskarte in den Arbeitsmarkt. Der bayerische Ausbildungsstellenmarkt bietet für unsere Jugendlichen beste Chancen. Bayerische Unternehmen nehmen ihre Ausbildungsverantwortung ernst.

Mit der Jugendsozialarbeit an Schulen helfen wir jungen Menschen, Eigenverantwortung und Gemeinschaftsfähigkeit zu erlernen. Manche Jugendliche brauchen auch Hilfe beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. Deshalb unterstützen wir mit der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit sozial benachteiligte junge Menschen bei der Integration in Arbeit oder Ausbildung. Wer sich in der Schule schwer getan hat, soll trotzdem die Chance bekommen, sich praktisch zu bewähren. Das Familienministerium unterstützt daher mit dem Programm „Fit for Work“ Betriebe, die für diese jungen Menschen Ausbildungsplätze bereitstellen.