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Partizipation in der Jugendarbeit
Von Bildungs- und Freizeitangeboten in Jugendverbänden bis hin zu Vereinen und Einrichtungen der offenen Jugendarbeit: In Bayern gibt es ein ebenso breites wie vielfältiges Spektrum an Angeboten in der Jugendarbeit. Diese sollen junge Menschen zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen.
Der Freistaat Bayern verfügt über günstige Rahmenbedingungen und Strukturen für die Jugendarbeit und damit eine wichtige Grundlage für die Beteiligung junger Menschen.
Bayerischer Jugendring K. d. ö. R. (BJR)
Mit dem Bayerischen Jugendring, der auf dem Gebiet der Jugendarbeit mit der Wahrnehmung der Aufgaben des überörtlichen Trägers der öffentlichen Jugendhilfe betraut ist (§ 32 AVSG i. V. m. Art. 32 Abs. 4 AGSG), existiert in Bayern eine bundesweit einmalige Konstellation. Von Jugendorganisationen gewählte Gremien befassen sich mit Aufgaben, die in anderen Bundesländern von staatlichen Stellen übernommen werden. Sie gestalten wesentliche Rahmenbedingungen der Jugendarbeit gemäß den Prinzipien der Jugendarbeit eigenverantwortlich mit. Der Freistaat Bayern hat hierdurch eine besonders ausgeprägte Form der Partizipation geschaffen.
Weiterführende Informationen unter: bjr.de
Unter dem Motto #ideenfürdiejugend veranstalten der Bayerische Jugendring und das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis vom 8 bis 10. Oktober 2021 einen digitalen Hackathon. Junge Menschen haben hier die Möglichkeit, selbst weitere innovative Kontakt- und Partizipationsformate im digitalen Raum zu erarbeiten. Für die anschließende, praktische Verwirklichung der entwickelten Ideen stellt die Staatsregierung ein Jugendbudget zur Verfügung.
Weiterführende Informationen unter: ideenfuerdiejugend.de