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Ausgabe 10-2024


Oktober / November 2024


 

Staatsministerin Ulrike ScharfSehr geehrte Damen und Herren,

wie stellen wir uns die Arbeit der Zukunft vor? Menschen am Anfang ihres Berufslebens haben eigene Erwartungen. Die neue Shell-Jugendstudie zeigt: Junge Menschen streben nach einem sicheren Arbeitsplatz, nach einem hohen Einkommen und guten Aufstiegsmöglichkeiten. Sie schätzen das Home-Office, sie nutzen Künstliche Intelligenz für ihre alltäglichen Aufgaben und sie orientieren sich an klassischen Werten: Freundschaft, Partnerschaft, Familie. Stärken wir ihr Zukunftsvertrauen, indem wir ihnen Chancen bieten – beruflich und persönlich!

Wer heute in den Beruf startet, wird im Laufe des Lebens in verschiedenen Teams arbeiten, andere Aufgaben übernehmen und neue Technologien kennenlernen. Deshalb ist Weiterbildung so wichtig – auf allen Stufen der Karriereleiter! Immer mehr Betriebe eröffnen ihren Beschäftigten gezielt Chancen: Laut neuem IAB-Betriebspanel fördert rund die Hälfte aller Betriebe die berufliche Weiterbildung. Wir sind auf einem guten Weg, aber haben noch einige Etappen vor uns. Wer an der Spitze des Fortschritts stehen will, muss in die Fähigkeiten der Menschen investieren. Auch der Freistaat unterstützt Talente in jedem Alter. Mit unserem Pakt für berufliche Weiterbildung machen wir die Menschen fit für die Arbeitswelt von morgen. Besuchen Sie unser Weiterbildungsportal kommweiter.bayern.de oder nehmen Sie Kontakt mit unseren Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren auf. Sie helfen Ihnen kostenfrei beim nächsten Karrieresprung!

Eine Zukunftskompetenz ist besonders gefragt: 27 Prozent der deutschen Unternehmen nutzen laut Ifo-Institut schon Künstliche Intelligenz. Auch wir im Ministerium haben gute Erfahrungen mit unserem KI-Assistenten gemacht. KI wird zur neuen Kollegin im Betrieb – so vertraut und selbstverständlich im Team wie Google oder Outlook. Nutzen wir KI – Das ist meine Botschaft für drei Begegnungen im November, auf die ich mich ganz besonders freue. Beim Career Talk der LMU München spreche ich mit Studentinnen und Studenten über ihren Umgang mit KI. Unsere Ausbildungskonferenz zeigt die Chancen von KI in der dualen Ausbildung. Und auf unserem Kongress zur „Zukunft der Arbeit“ am 25. November in München diskutieren wir mit Fachleuten über eine vorausschauende Arbeitsmarktpolitik. Seien auch Sie dabei – melden Sie sich jetzt zum Kongress an!

Ihre

Ulrike Scharf
Staatsministerin

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ZAHL DES MONATS

1 Million

Seit Einführung des Bayerischen Familiengelds vor über sechs Jahren haben bereits eine Million Kinder und deren Familien davon profitiert.

Pressemitteilung vom 21. Oktober 2024

TERMIN DES MONATS

7. Oktober

An diesem Tag ist die überarbeitete Website
www.barrierefrei.bayern.de an den Start gegangen. Sie bietet Informationen für alle, die sich über Barriere­freiheit informieren und diese mit­gestalten wollen.

 


JUGENDEMPFANG IN DER MÜNCHNER RESIDENZ

Sozialministerin Ulrike Scharf mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und ehrenamtlich engagierten jungen Menschen der bayerischen Wasserwacht Am 5. Oktober 2024 hat der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder gemeinsam mit Bayerns Jugendministerin Ulrike Scharf und dem Präsidenten des Bayerischen Jugendrings Philipp Seitz zum Jugendempfang in die Münchner Residenz geladen. Im Mittelpunkt standen dabei 500 Gäste aus verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit.

Die Ministerin betonte: „Die Jugend hat eine starke Stimme im Freistaat. Ihre Anliegen werden bei uns gehört und ernst genommen. Die Ideen und Vorstellungen der jungen Generation sind für unsere politische Arbeit von großer Bedeutung. Mir ist es ganz besonders wichtig, direkt mit den jungen Menschen ins Gespräch zu kommen und sie von unserer Demokratie in Zeiten von Hass und Hetze zu begeistern.“

An verschiedenen Aktionsständen der Jugendarbeit sowie bei Workshops rund um ihr ehrenamtliches Engagement konnten sich die jungen Menschen informieren, austauschen und vernetzen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 6. Oktober 2024.

 


100 JAHRE FREIE WOHLFAHRTSPFLEGE BAYERN – SOZIALMINISTERIN LUD ZUM STAATSEMPFANG

Pfarrer Dr. Andreas Magg (Landes-Caritasdirektor), Johann Frankl (ehemaliger Geschäftsführer der Freien Wohlfahrtspflege Bayern), 
Staatsministerin Ulrike Scharf, 
Brigitte Meyer (Vizepräsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes), 
Wilfried Mück (Geschäftsführer der Freien Wohlfahrtspflege Bayern) Unter dem Motto „Miteinander besser“ feiert die Freie Wohlfahrtspflege Bayern dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums lud Bayerns Sozialministerin und weitere stellvertretende Ministerpräsidentin Ulrike Scharf am 9. Oktober 2024 zum Staatsempfang in die Münchner Residenz ein. Dabei würdigte sie das Engagement der Freien Wohlfahrtspflege: „Die Freie Wohlfahrtspflege Bayern steht für Mitmenschlichkeit, Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein und zeigt eindrucksvoll, was Menschen in unserem Land durch Miteinander und Füreinander erreichen können. Ihr Jubiläumsmotto ,Miteinander besser’ unterstreicht, wie wichtig es ist, dass wir bei der Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen an einem Strang ziehen und unsere Gesellschaft stark und zukunftsfähig gestalten. Das ist auch mein Motto für unsere Bayerische Sozialpolitik: Bayern. Gemeinsam. Stark.“

Umrahmt wurde der Festakt durch die künstlerischen Beiträge der Liedermacherin, Autorin und Demenzexpertin Sarah Straub.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 10. Oktober 2024.

 


KONGRESS „ZUKUNFT DER ARBEIT“ AM 25. NOVEMBER 2024

Die Arbeitswelt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Digitalisierung, Dekarbonisierung und der demografische Wandel (sog. 3D-Transformation) stellen uns alle vor große Herausforderungen, bieten gleichzeitig aber auch immense Chancen. Welche neuen Möglichkeiten eröffnen sich durch technologische Innovationen und nachhaltige Entwicklungen? Und was heißt das für unsere Arbeitswelt von morgen und damit für uns?

Diese und weitere Fragen spielen bei unserem Kongress „Zukunft der Arbeit“ am 25. November 2024 eine wichtige Rolle. Unsere Expertinnen und Experten werden dabei die verschiedenen Aspekte des Wandels beleuchten und Möglichkeiten aufzeigen, wie Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie die Gesellschaft als Ganzes davon profitieren können. Wir würden uns sehr freuen, Sie beim Kongress begrüßen zu dürfen und mit Ihnen über diese Aspekte zu diskutieren. Melden Sie sich an und seien Sie mit dabei!

Staatsministerin Scharf betont diesbezüglich: „Arbeitsprozesse und -inhalte verändern sich stetig. Das war schon immer so. Neu ist aber, dass die 3D’s unsere Arbeitswelt dauerhaft und strukturell verändern. Lösungen können wir hier nur gemeinsam finden. Darum sind Austauschen und Netzwerken zentral. Die Probleme des einen Unternehmens hat ein anderes vielleicht schon erfolgreich lösen können.“

Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie auf der Website des Sozialministeriums . Eine Anmeldung ist bis 11. November 2024 möglich.

 


15 JAHRE FÖRDERPROGRAMM KOKI –KOORDINIERENDE KINDERSCHUTZSTELLEN FEIERN JUBILÄUM

Torte mit Schriftzug 15 Jahre KoKi Netzwerk frühe Kindheit Anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Koordinierenden Kinderschutzstellen (KoKi) fand am 7. Oktober 2024 in München eine landesweite Jubiläumsveranstaltung mit rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Das bayerische KoKi-Konzept ist bundesweiter Vorreiter. Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf betonte: „Der Kinderschutz steht für die Bayerische Staatsregierung ganz oben. Besonders wichtig ist es mir, Eltern in Belastungssituationen möglichst frühzeitig zu unterstützen. Wenn mal alles über den Kopf wächst. Wenn alles zu viel wird. Genau dann setzt unser KoKi-Förderprogramm an. Den KoKi-Fachkräften danke ich für ihren Einsatz und ihr außergewöhnliches Engagement.“

KoKi war von Beginn an eine tragende Säule im Bayerischen Gesamtkonzept zum Kinderschutz. Eltern mit Babys und Kleinkindern sowie werdende Mütter und Väter finden dort niedrigschwellig, einfach und passgenau die Unterstützung, die sie benötigen. Ziel ist es, Überforderungssituationen von Eltern sowie andere Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen und diesen durch systemübergreifende Unterstützungs- und Hilfeangebote zu begegnen.

Das Bayerische Familienministerium unterstützt die Träger der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe seit 2009 fachlich und finanziell mit dem KoKi-Förderprogramm. Es bietet Hilfe beim Aufbau, der Pflege und der Weiterentwicklung regionaler KoKi-Netzwerkstrukturen. Das flächendeckend in Bayern umgesetzte KoKi-Konzept ist ein Erfolgsmodell, das im Bundeskinderschutzgesetz verankert wurde. Es definiert seit 2012 den bundesweiten Standard im Bereich Früher Hilfen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 7. Oktober 2024.

 


ARBEITSMARKT

Bayerns Arbeitsmarkt im Oktober 2024

Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Arbeitsmarktsituation in Bayern:

Zahlen und Fakten zur Arbeitsmarktsituation in Bayern

 


VERANSTALTUNGSREIHE MITDENKEN. VORDENKEN. UMDENKEN. – KUNST UND MEINUNG: FREIHEIT OHNE GRENZEN?

Wort-Bild-Marke zur Veranstaltungsreihe Mitdenken. Vordenken. Umdenken.Warum sind Kunst- und Meinungsfreiheit so wichtig für unsere Demokratie? Wo liegen ihre Grenzen? Wie können Staat und Bürger diese Freiheiten schützen? Über diese und weitere Fragen wird sich Bayerns Sozialministerin UIrike Scharf am 12. November 2024 im Literaturhaus München im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mitdenken. Vordenken. Umdenken.“ mit Prof. em. Dr. Wilhelm Vossenkuhl (Ludwig-Maximilians-Universität München), Christian Stückl (Intendant des Münchner Volkstheaters), Stella Leder (Geschäftsführerin des Instituts für Neue Soziale Plastik) sowie engagierten jungen Menschen aus dem Wertebündnis Bayern austauschen. Moderiert wird das Gespräch von Tobias Ranzinger vom Bayerischen Rundfunk.

Dazu Staatsministerin Scharf: „Kunst- und Meinungsfreiheit sind aus einer offenen und vielfältigen Gesellschaft nicht wegzudenken. Sie sind für unsere Demokratie von zentraler Bedeutung. Jedoch gibt es Grenzen dieser Freiheiten. Und die liegen dort, wo Persönlichkeitsrechte verletzt und legitime Kritik in Hass, Hetze, Antisemitismus und Extremismus übergehen. Ich freue mich sehr darauf, mit Expertinnen und Experten zu diesem wichtigen Thema zu diskutieren. Sie alle lade ich ein, an unserer Veranstaltungsreihe ,Mitdenken. Vordenken. Umdenken.‘ teilzunehmen und mit uns ins Gespräch zu kommen!“

Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie auf der Website des Sozialministeriums.