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Schwangere Frauen haben Anspruch auf umfassende Beratung in allen Fragen.

Anlaufstellen für Schwangere, werdende Väter und Paare

„Ich bin schwanger!“ – dieses Wissen kann Glück, Freude und Hoffnung, aber auch Sorge, Angst oder Unsicherheit hervorrufen. In einer schwierigen Lebenssituation hilft es, mit erfahrenen Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartnern zu reden. Schwangere Frauen haben Anspruch auf umfassende Beratung in allen Fragen, die ihre Schwangerschaft betreffen. Jede Frau soll sich für ein Kind entscheiden können.

Mit diesem Ziel fördert der Freistaat Bayern ein dichtes Netz von Angeboten für Schwangere. Es dient dazu, werdende Mütter und Väter zu unterstützen und zu ermutigen. Vor allem dann, wenn eine Schwangerschaft die Frau oder das Paar in Konflikte stürzt. Die 128 staatlich anerkannten Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen sind ein wichtiger Teil dieses Netzes. Ihre Aufgabe ist es, Schwangeren und ihren Partnern Rat und praktische Hilfen anzubieten.

Titelseite der Broschüre

In der Broschüre Schwangerschaftsberatungsstellen - Infos & Unterstützung für Schwangere und junge Familien in Bayern finden Sie alles Wichtige zum Thema. Sie können sie hier bestellen oder herunterladen.

Angebote der Beratungsstellen

Die staatlich anerkannten Schwangerschaftsberatungsstellen sind erste Anlaufstelle für Frauen und Paare. Sie beraten insbesondere:

Hilfetelefon Schwangere in Not

Logo: Hilfetelefon Schwangere in Not

Schwanger und keiner darf es erfahren?

Das Hilfetelefon ist rund um die Uhr für Sie da.

Anonym, vertraulich und sicher.

Einfach kostenlos anrufen: 0800 40 40 020

Persönliche Beratung

Ein offenes Ohr für alle Schwangeren – und für junge Familien:

Viele Frauen denken, die Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen wären nur für Schwangere da, die ihr Baby nicht bekommen wollen oder besondere Probleme haben. Das ist ein Irrtum. Jede schwangere Frau kann mit ihren Fragen in die Beratung kommen. Ganz egal, ob sie z. B. medizinische oder rechtliche Informationen braucht. Das gilt übrigens auch nach der Geburt des Babys. Denn die Beraterinnen und Berater haben nicht nur ein offenes Ohr für Schwangere, sondern auch für Mütter und junge Familien.

Die Beratung erfolgt unvoreingenommen, unverbindlich und kostenlos, auf Wunsch auch anonym. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen gilt die Schweigepflicht. Bei Bedarf können auch Mediziner, Psychologen oder Juristen zur Beratung herangezogen werden.

Standorte der Beratungsstellen

Die staatlich anerkannten Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen garantieren ein flächendeckendes Beratungsangebot unterschiedlicher weltanschaulicher Ausrichtungen in Bayern.

Eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden Sie hier:

Klicken Sie auf die Markierungen für weitere Informationen.

Suche

(erforderlich bei Umkreissuche)
 

Neben den staatlich anerkannten Schwangerschaftsberatungsstellen stehen auch die katholischen Beratungsstellen der Caritas und des Sozialdienstes katholischer Frauen für eine allgemeine Beratung und eine Beratung in Konfliktsituationen zur Verfügung. Diese stellen aber keine Beratungsbescheinigungen aus, die einen Schwangerschaftsabbruch ermöglichen.

Fast alle Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen im Freistaat Bayern bieten eine Beratung zur vertraulichen Geburt an. Einen entsprechenden Hinweis finden Sie bei der jeweiligen Beratungsstelle.

Daneben bieten alle katholischen Beratungsstellen Beratung zur vertraulichen Geburt an.

Online-Beratung

Die staatlich anerkannten Beratungsstellen freier Träger bieten eine Online-Beratung an. Nähere Informationen finden Sie bei dem jeweiligen Träger:

Daneben bieten auch die katholischen Schwangerschaftsberatungsstellen der Caritas und des Sozialdienstes katholischer Frauen Online-Beratung an.

Weitere Informationen

Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und das Bayerische Landesjugendamt bieten hier weitere Informationen zu den Themen Schwangerschaft und Geburt sowie die (erste) Zeit als Familie:

Weitere Infos finden Sie auch hier:

  • familienplanung.de – eine Website der  Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)