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Scharf: „Jetzt den Turbo fürs zweite Halbjahr zünden“
Am 14. Februar gibt es in Bayern Zwischenzeugnisse – Beratung für Familien
Der 14. Februar ist ein wichtiger Tag für die Schülerinnen und Schüler in Bayern: Es gibt Zwischenzeugnisse. Noten sorgen immer wieder für Unstimmigkeiten in Familien. Bayerns Familien- und Jugendministerin Ulrike Scharf betont: „Wir lassen Bayerns Familien mit den Ergebnissen der Zwischenzeugnisse nicht alleine. Schlechte Noten sind kein Weltuntergang – auch im zweiten Schulhalbjahr ist noch alles möglich. Es gibt zahlreiche Unterstützungsangebote für die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern.“
Dieses Jahr steht den Jugendlichen wieder der Zeugnis-Chat der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung unter bke Jugendberatung zur Verfügung. Außerdem sind die bayerischen Jugend- und Erziehungsberatungsstellen gute Anlaufstellen – auch bei sämtlichen anderen Problemen im Familienalltag. „Das Angebot der Beratungsstellen ist einfach, vertraulich, unkompliziert und unbürokratisch“, betont die Ministerin.
Scharf macht den jungen Leuten zum Zeugnistag Mut: „Zwischenzeugnisse sind eine Chance, sich weiterzuentwickeln und an sich zu arbeiten. Sie sind Motivation und Ansporn, Ziele zu erreichen. Von schlechten Noten sollte sich niemand entmutigen lassen. Sie sind eine erste Zwischenbilanz – bis zum Sommer ist noch genug Zeit, um sich zu verbessern. Ihr könnt jetzt den Turbo zünden, um im zweiten Halbjahr durchzustarten.“
In Bayern stehen den Familien rund 180 Jugend- und Erziehungsberatungsstellen zur Verfügung. Diese leisten Unterstützung und helfen bei der Bewältigung individueller Probleme. Eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden Sie unter: Da für Jugendliche oder Da für Eltern. Zusätzlich stehen die Sorgenhotlines „Nummer gegen Kummer“ unter 116111 (für Jugendliche) oder 1110550 (für Eltern) zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Zeugnis-Chat und zur Jugendberatung finden Sie direkt auf der Website unter bke Jugendberatung.