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Jugendempfang mit Ministerpräsident und Jugendministerin
„Die Anliegen junger Menschen stehen im Mittelpunkt“
Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat gemeinsam mit Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf und BJR-Präsident Philipp Seitz zum Jugendempfang in die Münchener Residenz geladen. 500 Gäste aus verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit aus ganz Bayern waren dazu eingeladen.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder erklärte im Kaisersaal der Residenz: „Die Jugend ist unsere Zukunft. Ihre Stimme und ihre Erfahrungen sind unheimlich wertvoll. Gemeinsam wollen wir den Freistaat gestalten – mit Hightech, Tradition und Menschlichkeit. Großen Respekt für alle Jugendlichen, die sich dafür schon früh ehrenamtlich engagieren, zum Beispiel bei Freiwilliger Feuerwehr, im Sport, für Umweltschutz oder in der Kirche. Mit ihrer Power sind sie Vorbilder und geben anderen Kraft und Hoffnung. Dafür wollen wir mit diesem Empfang etwas zurückgeben, Danke sagen, zuhören und darüber reden, was unsere Jugend will und braucht. Wir investieren schon jetzt massiv in unsere Sportvereine und Feuerwehren, wir fördern das Ehrenamt und entlasten es von Bürokratie. Und wir helfen auch bei Einzelproblemen. Das Ehrenamt macht Bayern einzigartig und ist unbezahlbar.“
Jugendministerin Ulrike Scharf betonte: „Die Jugend hat eine starke Stimme im Freistaat. Ihre Anliegen werden in Bayern gehört und ernst genommen. Die Ideen, Wünsche und Träume der jungen Generation sind für unsere politische Arbeit von großer Bedeutung. Auf dem Jugendempfang ist es mir wichtig, direkt mit den jungen Menschen ins Gespräch zu kommen und sie von unserer Demokratie in Zeiten von Hass und Hetze zu begeistern.“
Eine der rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer war Sofia Herbst (16) von der BRK-Wasserwacht Starnberg. Sie erklärt ihre Motivation: „Mir hat es auf dem Jugendempfang gut gefallen, auch weil ich mit vielen anderen Ehrenamtlichen ins Gespräch gekommen bin. Ich engagiere mich ehrenamtlich, weil ich so die Möglichkeit habe, mich breit zu betätigen – ohne für alles eine Ausbildung zu brauchen, weil wir im Ehrenamt viel lernen und von erfahrenen Kameraden vermittelt bekommen. Bei der Wasserwacht bin ich jetzt seit zwei Jahren. Ich fühle mich hier sehr wohl.“
Beim Jugendempfang des Bayerischen Ministerpräsidenten konnten sich die Jugendlichen an verschiedenen Stationen informieren und austauschen. Mithilfe der Mitgliedsverbände des BJR wurden Stationen rund um die Themen Digital Streetwork, Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus, Internationaler Jugend- und Schüler-Austausch, Fach- und Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung, Beteiligungsverfahren zum Bayerischen Aktionsplan QUEER ermöglicht. Darüber hinaus konnten die Jugendlichen in Workshops in den vertieften Austausch eintreten. Besonderer Fokus wurde hierbei auf das Ehrenamt gelegt. Die Ergebnisse der Workshops wurden im Anschluss dem Ministerpräsidenten und der Jugendministerin vorgestellt. Die Jugendlichen hatten am Abend zudem die Möglichkeit, mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten und der Bayerischen Sozialministerin ins Gespräch zu kommen und Fotos zu machen.