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Scharf: „Berufliche Inklusion ist Schlüssel zur Teilhabe“

Arbeitsmarktfonds: Fast 300.000 Euro für Inklusion von Menschen mit Behinderung in Schwaben

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Menschen mit Behinderung benötigen oftmals besondere Unterstützung, um am ersten Arbeitsmarkt teilhaben zu können. Dafür wird der Regierungsbezirk Schwaben finanziell unterstützt. Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Inklusion stärkt den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Ich setze mich für ein Bayern ein, in dem für alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben möglich ist – unabhängig ob mit oder ohne Behinderung.“

Weiter erklärt die Ministerin: „Das Projekt „Inklusion am Arbeitsplatz“ setzt hier an. Ziel ist, Vorurteile und Barrieren in der Arbeitswelt abzubauen und das Bewusstsein für die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung zu stärken. Mit dem Projekt werden sowohl Arbeitssuchende bei der Suche nach geeigneten Arbeits- oder Ausbildungsplätzen individuell unterstützt als auch Arbeitgeber für inklusive Beschäftigungsmöglichkeiten sensibilisiert. Es ist mir wichtig, dass das Projekt mit 298.843 Euro aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds gefördert wird. Damit unterstützen wir bis zu 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die als Fachkräfte dringend gebraucht werden.“

Die Unterstützungsangebote bei dem zweijährigen Projekt der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. richten sich an junge Menschen mit Beeinträchtigungen im Übergang von Schule zu Beruf, Erwachsene mit Behinderung, und Unternehmen, die Menschen mit Beeinträchtigungen einstellen möchten.

Weitere Informationen zur Förderung finden Sie unter Bayerischer Arbeitsmarktfonds.