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Sozialministerin Scharf: „Wir fördern die Johann Nepomuk von Kurz-Stiftung mit über 9,5 Millionen Euro!“

Freistaat Bayern unterstützt den Bau einer Förderstätte und von Wohnplätzen in München

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Menschen mit Behinderung sollen in der Mitte unserer Gesellschaft leben. Das ist erklärtes Ziel der Bayerischen Staatsregierung. Deshalb unterstützt der Freistaat Bayern den Bau einer Förderstätte und von Wohnplätzen der Johann Nepomuk von Kurz-Stiftung in München mit einem Zuschuss von bis zu 9,5 Millionen Euro. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf übergab persönlich den Förderscheck und erklärte: „Mir ist wichtig, dass Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammenwohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Die Einrichtung der Johann Nepomuk von Kurz-Stiftung wird besonders wegen ihrer familiären Strukturen von den Bewohnerinnen, Bewohnern und ihren Angehörigen sehr geschätzt. Wir investieren in diese Einrichtung aus voller Überzeugung!“

Die Johann Nepomuk von Kurz-Stiftung errichtet in München eine neue Förderstätte mit 42 Plätzen und 24 Wohnplätze für Beschäftigte einer Förderstätte.

Förderstätten fördern, beschäftigen und betreuen Menschen mit schwerer Behinderung, für die ein Besuch in einer Werkstatt für behinderte Menschen nicht oder noch nicht möglich ist. Ziel ist es, die Folgen der Behinderung für die Betroffenen zu mildern, ihnen eine Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen und ihre Familien zu entlasten.

Weitere Informationen zum Konzept der Förderstätten sind unter folgendem Link abrufbar:
Eckpunkte zur Förderstättenkonzeption