Hauptinhalt

Scharf: „Das Freiwillige Soziale Jahr ist ein Gewinn für den sozialen Zusammenhalt“

Sozialministerin und Gesundheits- und Pflegeministerin gegen Kürzungen beim Freiwilligen Sozialen Jahr

146.24

Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf und Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach sprechen sich klar gegen Mittelkürzungen beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) aus.

Für Sozialministerin Scharf steht fest: „Von einem FSJ profitieren Gesellschaft und Freiwillige gleichermaßen! Ein Freiwilliges Soziales Jahr ist ein Dienst am und mit den Menschen. Es bietet jungen Menschen nicht nur die Möglichkeit, die eigenen Stärken besser kennenzulernen, sondern auch, neue Erfahrungen zu sammeln und wertvolle Impulse für den weiteren Lebensweg mitzunehmen. Die im Raum stehenden Mittelkürzungen durch die Bundesregierung sind gerade in diesen herausfordernden Zeiten das falsche Signal an junge Menschen, die sich für unsere Gesellschaft und unser Sozialwesen einbringen. Der Zusammenhalt unserer Gesellschaft ist ein wertvoller Schatz, den wir bewahren müssen. Durch Sparmaßnahmen verunsichern wir Menschen, die sich für die Gesellschaft engagieren. Das ist pures Gift für unser Miteinander!“

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach ergänzt: „Das Bürgerschaftliche Engagement der Bundesfreiwilligendienstleistenden sowie der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Freiwilligen Sozialen Jahr ist ein wertvoller Beitrag zum Gemein- und auch dem Gesundheitswesen. Denn auch in der Pflege leisten die Freiwilligen beispielsweise einen enormen Beitrag. Das ist nicht nur wertvoll für die Gesellschaft, sondern auch ein Gewinn für die individuelle Persönlichkeitsentwicklung. Im besten Fall weckt es zudem das Interesse beispielsweise für einen sozialen oder pflegerischen Beruf. Diese wertvolle Ressource aufgrund von Mittelkürzungen zu reduzieren, ist das völlig falsche Signal.“