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Scharf: „Berufliche Inklusion ist ein wichtiger Schlüssel zur Teilhabe und für ein selbstbestimmtes Leben!“

10,6 Millionen Euro für 240 Werkstattplätze für Menschen mit Behinderung in Bischofsmais

006.24

Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf hat heute einen Förderbescheid über 10,6 Millionen Euro in Deggendorf übergeben, um den Ersatzneubau einer Werkstatt mit 240 Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung in Bischofsmais zu fördern. Scharf betont: „Inklusion stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ich setze mich für ein Bayern ein, in dem für alle Menschen – unabhängig ob mit oder ohne Behinderung – Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben möglich sind. Berufliche Inklusion ist dabei ein wichtiger Schlüssel. In den Werkstätten steht der Mensch mit seinen individuellen Fähigkeiten im Fokus. Menschen mit Behinderung werden hier zielgerichtet unterstützt und die Weiterentwicklung gefördert. In den Werkstätten wird Inklusion gelebt!“

Werkstätten ermöglichen Menschen mit Behinderung eine an ihren individuellen Stärken und Fähigkeiten orientierte berufliche Bildung und Beschäftigung. Mit der Errichtung der Werkstatt in Bischofsmais können 240 Arbeitsplätze an zeitgemäße Standards angepasst und damit die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten mit Behinderung wesentlich verbessert werden. „Es freut mich sehr, dass wir dieses Projekt der Lebenshilfe Deggendorf mit bis zu rund 10,6 Millionen Euro fördern können“, so Scharf zu der anstehenden Investition in Bischofsmais.

Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitswelt Werkstätten.