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Scharf: „Leichte Sprache für mehr Teilhabe und Inklusion!“
Beratungsstelle Barrierefrei ausgebaut
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betonte zum Tag der Leichten Sprache am Sonntag, 28. Mai: „Für mich hat Barrierefreiheit sozialpolitische Priorität. Informationen sollten überall in Leichter Sprache zur Verfügung stehen: auf der Homepage, in der Zeitung oder in Videos. Das Team der Beratungsstelle Barrierefrei berät kostenlos zu Leichter Sprache und barrierefreier Kommunikation. Alle Menschen haben ein Recht auf Teilhabe und Information – wir müssen Inklusion leben!“
Das Angebot der Beratungsstelle Barrierefrei der Bayerischen Architektenkammer ist inhaltlich und regional stark ausgebaut worden: Mehr als 93 000 Beratungen haben bislang stattgefunden. Die Beratungsstelle Barrierefreiheit steht für alle offen – egal, ob für Menschen mit oder ohne Behinderung, für ältere oder jüngere Menschen, für private Einrichtungen und Wirtschaftsunternehmen sowie für Behörden oder öffentliche Einrichtungen. Jeder und jede profitiert von der Beratungsstelle und kann sich an einem der bayernweit 18 Beratungsstandorte kostenlos beraten lassen. Die Themen reichen von barrierefreiem Bauen und Wohnen, über die Kommunikation bis hin zu Tourismus, öffentlichem Nahverkehr oder Stadtplanung. Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales fördert die Beratungsstelle seit der Gründung. Inzwischen gehören der Stelle 19 Beraterinnen und Berater an, die von der Bayerischen Architektenkammer, der Stiftung Pfennigparade und der CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH gestellt werden.
Nachfolgend die PM in leichter Sprache:
München, 26. Mai 2023
Presse-Mitteilung vom
Sozial-Ministerium Bayern
Am 28. Mai 2023 ist auf der ganzen Welt
der Tag der Leichten Sprache.
Das sagt Ulrike Scharf
Ulrike Scharf ist die Sozial-Ministerin von Bayern.
Zum Tag der Leichten Sprache sagt sie:
„Barriere-Freiheit ist mir sehr wichtig“.
Das bedeutet:
Informationen müssen für alle Menschen ohne Hindernisse sein.
Frau Scharf sagt weiter:
„Jeder Mensch hat das Recht auf verständliche Informationen.
Deshalb soll es überall Informationen in Leichter Sprache geben.
Zum Beispiel:
· auf Internet-Seiten,
· in der Zeitung
· oder auch in Videos.
Außerdem sagt Frau Scharf:
„Jeder Mensch soll sich selbstständig
über wichtige Themen informieren können.
Wir müssen Inklusion leben.“
Inklusion bedeutet:
Alle Menschen werden gleich behandelt
und haben die gleichen Rechte.
Sie leben, lernen und arbeiten zusammen.
Egal, ob sie eine Behinderung haben oder nicht.
Deshalb gibt es auch die
Beratungs-Stelle Barrierefrei der Bayerischen Architekten-Kammer.
Architekten planen Häuser und andere Gebäude.
Das macht die Beratungs-Stelle Barrierefrei
Die Beratungs-Stelle Barrierefrei
berät alle Menschen in Bayern zu Barriere-Freiheit.
Die Beratungen sind kostenlos.
Die Beratungs-Stelle berät zum Beispiel:
· zu barriere-freier Kommunikation.
Das bedeutet: Sie berät zu Leichter Sprache:
und wie sich Menschen verständlich unterhalten können.
· zu barriere-freiem Bauen.
· zu barriere-freiem Wohnen.
· und sie berät zu Bus und Bahn.
Die Beratungs-Stelle berät:
· alle Menschen, aber auch
· Firmen,
· Behörden und
· Einrichtungen.
Einrichtungen sind zum Beispiel Schulen.
Die Beratungs-Stelle wird immer größer.
Die Beratungs-Stelle berät an 18 Orten in Bayern.
Sie hat schon vielen Menschen geholfen.
19 Beraterinnen und Berater arbeiten in der Beratungs-Stelle.
Diese Menschen arbeiten sonst auch noch:
• bei der Bayerischen Architekten-Kammer.
• bei der Stiftung Pfennig-Parade und
• bei der CAB – Caritas Augsburg Betriebs-Träger gGmbH.
Das Sozial-Ministerium von Bayern
unterstützt die Beratungs-Stelle mit Geld.