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Scharf: „Null Toleranz bei Gewalt und Diskriminierung!“
Sozialministerin besucht LSBTIQ-Beratungsstelle up2you in Landshut
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betont: „Ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben in Bayern unabhängig vom Geschlecht und der sexuellen Orientierung muss selbstverständlich sein. Alle Menschen in Bayern sollen frei und selbstbestimmt leben! Ausgrenzung und Abwertung haben bei uns keinen Platz! Im Freistaat gilt: Null Toleranz bei Gewalt und Diskriminierung! Die Beratungsstelle up2you ist eine wichtige Anlaufstelle und leistet wertvolle Beratung und Unterstützung! Danke für den großen Einsatz!“
Im Gespräch mit der Beratungsstelle up2you berichtet die Ministerin auch über die Pläne des „Queer-Aktionsplan“: „Mir ist es wichtig, dass die LSBTIQ-Unterstützungsstruktur weiter wächst. Nachdem wir erfolgreich Beratungs- und Unterstützungsstrukturen aufgebaut und ein queeres Netzwerk gegründet haben, gehen wir jetzt den nächsten folgerichtigen Schritt! Die bedarfsgerechte und gemeinschaftliche Weiterentwicklung der Strukturen in ganz engem Austausch mit Betroffenen, Verbänden und anderen Ministerien ist das Ziel des Aktionsplans!“
In den vergangenen beiden Jahren wurde in Bayern ein LSBTIQ-Netzwerk eingerichtet und regional ausgebaut. Das Netzwerk wird vom bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales mit über einer Million Euro gefördert. Die Beratungsstrukturen sollen im Rahmen der begonnenen Förderungen und im engen Austausch mit Zielgruppe und Fachorganisationen bedarfsgerecht weiterentwickelt werden.