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Krieg in der Ukraine: Bayerisches Maßnahmenpaket
Sozialministerin Scharf: „Familien und Kinder trifft der Krieg am schlimmsten“
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf begrüßt das in der heutigen Ministerratssitzung auf den Weg gebrachte Maßnahmenpaket in Hinblick auf die Entwicklungen in der Ukraine: „Unser Maßnahmenpaket setzt ein wichtiges Zeichen: Wir stehen zusammen mit den Menschen in der Ukraine! Unser Ziel ist es, den Betroffenen schnell zu helfen. In Bayern gibt es bewährte Unterstützungsangebote.“
„Auch Kinder und Jugendliche hier in Bayern belasten die Kriegsgeschehnisse in der Ukraine. Wir lassen sie mit ihren Sorgen und Ängsten nicht alleine. Zur Unterstützung von Eltern und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe stellen wir deshalb entsprechende Materialien zu Verfügung. Kinder und Jugendliche sollen altersgerecht begleitet werden, um die aktuelle Situation einordnen zu können“, so die Sozialministerin.
Die Ministerin weiter: „Um die Menschen, die aus der Ukraine nach Bayern kommen, in den Arbeitsmarkt zu integrieren, können die bestehenden Strukturen der Berufsanerkennung - wie die Beratungsstellen zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen oder die Koordinierungs- und Beratungsstelle Berufsanerkennung - genutzt werden. Im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe nutzen wir die Strukturen bei der Betreuung und Versorgung unbegleiteter minderjähriger Ausländer.“
Scharf zeigt sich außerdem beeindruckt von der Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger: „Allen Engagierten danke ich ebenso wie allen Spenderinnen und Spendern für ihre Solidarität mit den Menschen in und aus der Ukraine!“