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Bayerischer Innovationspreis Ehrenamt 2020
Sozialministerin Trautner zeichnet in der Kategorie Ideen „Schwimmen lernen für ALLE“ der Stiftung Deutschland Schwimmt in Nürnberg aus
Nachdem der ursprünglich für Mai 2020 geplante Festakt wegen der Corona-Pandemie verschoben werden musste, freut sich Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner umso mehr, dass sie nun die Preisträgerinnen und Preisträger des Bayerischen Innovationspreises Ehrenamt 2020 in München auszeichnen konnte. „Ihr Einsatz macht Sie zu den besten Vorbildern, die wir haben können“, würdigt Trautner die ehrenamtlich tätigen Siegerinnen und Sieger: „Sie gehören zu den Menschen, die mutig neue Wege gehen und sich mit voller Kraft für unser Gemeinwohl einsetzen. An Ihnen liegt es, dass das Ehrenamt auf der Höhe der Zeit ist und unsere Gesellschaft voranbringt.“
Unter dem Motto „Ehrenamt ist nachhaltig! – Ehrenamt gestaltet unsere Zukunft!“ wurden beim Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2020 zum dritten Mal Personen, Initiativen und Organisationen mit neuen Ideen rund ums Ehrenamt gesucht
Bei diesem Inklusionsprojekt sollen Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung zu Schwimmlehrern ausgebildet werden. Nach einer entsprechend zertifizierten Ausbildung können Menschen mit Behinderung als Assistenzschwimmlehrer tätig werden. Die Stiftung Deutschland Schwimmt setzt sich schon seit Jahren in vielfältiger Weise für den Schwimmsport von Menschen mit Behinderung ein. „Sport im Allgemeinen und Schwimmen im Besonderen ist auch für Menschen mit Behinderung eine große Bereicherung. Und wenn sie sich zusätzlich ehrenamtlich engagieren können, ist das gelebte Inklusion im bestem Sinne. Ich freue mich, dass ich das Projekt mit dem Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2020 in Höhe von 3.000 Euro auszeichnen konnte“, betont die Ministerin.
„Wir sehen in dieser Zeit mehr denn je, wie wichtig das Ehrenamt für unsere Gemeinschaft und unser Zusammenleben ist. Ehrenamt ist keine Nebensache. Was Ehrenamtliche leisten, ist unverzichtbar für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt“, bekräftigt Trautner.