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Arbeitsmarktfonds

Arbeitsministerin Trautner: „Schwaben erhält 243.000 Euro aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds“

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„Die Lage auf dem bayerischen Arbeitsmarkt ist infolge der Auswirkungen der Corona-Pandemie für bestimmte Personengruppen weiter angespannt. Obwohl sich Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Bayern langsam erholen, ist das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht. Daher müssen wir uns aktuell verstärkt um die Menschen kümmern, die es Corona-bedingt besonders schwer haben, am Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen“, erklärt Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner und fährt fort: „Mit dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds unterstützen wir Qualifizierungsmaßnahmen, damit Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose, Ältere, Menschen mit Behinderung, Jugendliche und junge Erwachsene, Frauen mit unterbrochener Erwerbsbiografie oder Menschen mit Migrationshintergrund leichter in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt integriert werden können. Ich freue mich, dass wir in Schwaben rund 243.000 Euro investieren und so zwei neue innovative Projekte fördern können.“

Die Projekte haben den Fokus auf Jugendliche ohne Berufsabschluss bzw. auf Menschen mit Behinderung gelegt. Gefördert werden die beiden Projekte „jobexperience“ und „F-IT in den Job“ der bfz gGmbH Unterallgäu – Bodensee – Oberschwaben.

Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt. „Wir haben stets die regionale Arbeitsmarktsituation im Blick. In den letzten zehn Jahren sind in Schwaben 13 innovative Projekte mit einem Fördervolumen von rund 2,8 Millionen Euro gestartet“, so Trautner abschließend.

Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsmarktfonds