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Ausgabe November 2016
NOVEMBER 2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der neuesten Ausgabe unseres Newsletters „Bayern sozial: Themen & Trends“ informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Bayerischen Sozial-, Familien- und Arbeitsmarktpolitik wie die Fortsetzung der Gesprächsreihe „SIE-Bayerns Frauen“, den fünften Bayerischen Sozialtag in Mittelfranken, den 100.000. Betreuungsgeldbescheid oder die Situation am bayerischen Arbeitsmarkt.
Emilia Müller
Johannes Hintersberger
ZAHL DES MONATS
100.000
Am 17. November hat Frau Staatsministerin in Landshut den 100.000. Betreuungsgeldbescheid übergeben
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TERMIN DES MONATS
26. November
Tag der offenen Tür in der Staatskanzlei
www.bayern.de/staatsregierung/staatskanzlei/tag-der-offenen-tuer-2016/
WERTEVERMITTLUNG FÜR FLÜCHTLINGE
Bayerns Integrationsministerin Emilia Müller besuchte am 14. Oktober in Altötting Asylbewerber, die an einem Kurs zur Wertevermittlung teilnehmen. „Integration kann nur gelingen, wenn alle unabhängig von Herkunft, Glauben und Kultur die in Deutschland geltenden Regeln annehmen und akzeptieren,“ erklärte die Ministerin. „Wir legen hierfür mit unseren Kursen zur Wertevermittlung für Asylbewerber den Grundstein. Dadurch ermöglichen wir es ihnen, sich frühzeitig mit unserer Leitkultur und dem Verhalten im öffentlichen Leben in Bayern auseinanderzusetzen.“
Das Modul ‚Werte und Zusammenleben‘ ist Bestandteil der bereits seit 2013 vom Freistaat finanzierten ‚Deutschkurse zur sprachlichen Erstorientierung für Asylbewerber‘. Die Ministerin betonte: „Sprache, Werteverständnis, Bildung und Arbeit sind der Schlüssel für eine gelingende Integration. In Bayern erhalten Flüchtlinge auch tatsächlich Zugang zum Arbeitsmarkt und können am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Wer deutsch spricht, sich an unsere Regeln hält und für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen kann, wird sich schnell in seiner neuen Heimat zurechtfinden.“ mehr
RUND 1,6 MILLIONEN FÜR NEUE FÖRDERSTÄTTE IN BAD WINDSHEIM
Bayerns Sozialministerin Müller besuchte am 27. Oktober die Westmittelfränkische Lebenshilfe Werkstätten GmbH, um dort die vom Freistaat mit 1,6 Millionen Euro unterstützte neue Förderstätte einzuweihen. „Mittendrin statt nur dabei – das ist mehr als ein gängiger Slogan“, betonte die Ministerin. „Es ist unser Ziel, Menschen mit Behinderung in die Mitte unserer Gesellschaft zu bringen. Es muss für uns alle eine Selbstverständlichkeit werden, dass Menschen mit und ohne Behinderung zusammenleben und zusammenarbeiten. Förderstätten ermöglichen dies, indem sie Menschen mit schwerer Behinderung beschäftigen und fördern, für die ein Besuch einer Werkstatt für behinderte Menschen nicht oder noch nicht möglich ist. Ich freue mich, dass wir dieses wichtige Vorhaben mit unterstützen konnten.“ Mehr Infos zum Konzept „Förderstätte“ unter: www.stmas.bayern.de/behinderung/foerderstaetten/
FÜNFTER BAYERISCHER SOZIALTAG IN MITTELFRANKEN
‚Arbeit und Ausbildung‘ – das war das zentrale Thema des fünften Bayerischen Sozialtags in Mittelfranken. Für Bayerns Sozialstaatsekretär Johannes Hintersberger standen dabei die Besuche in der Kindertagesstätte „Tausendsassa“ der imbus AG in Möhrendorf, in der Berufsintegrationsklasse des BW Verlags in Nürnberg und im Integrationsunternehmen AufDraht! in Roth im Mittelpunkt.
„Arbeitswelt und Arbeitsalltag sind angesichts der Digitalisierung ständigen Veränderungen ausgesetzt. Das macht den Arbeitsmarkt so spannend. Arbeiten 4.0 lässt sich jedoch nicht vom Schreibtisch aus gestalten. Deshalb suche ich gerne das persönliche Gespräch. Heute habe ich mich mit vielen hochmotivierten Bürgerinnen und Bürgern unterhalten, die auf die Frage ‚Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten?‘ spannende und vielfältige Antworten haben. Ich freue mich, dass es in Bayern bereits viele Unternehmen mit einer zukunftsorientierten Arbeitskultur gibt, die auch Herausforderungen wie Inklusion und Integration mutig und kreativ angehen“, betonte der Staatssekretär. mehr
INFOBLATT ARBEITSMARKT
Bayerns Arbeitsmarkt im Oktober 2016
Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Arbeitssituation in Bayern.
Bayerns Arbeitsmarkt im Oktober 2016 (PDF, 180 KB)
GESPRÄCHSREIHE „SIE – BAYERNS FRAUEN“
Am 8. November fand die Gesprächsreihe „SIE-Bayerns Frauen“ im Silbersaal des Deutschen Theaters ihre Fortsetzung. Der Titel des als Aufführung gestalteten Vortrags lautete „Visionen starker Frauen“. Die Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Sozialministerin Emilia Müller, meinte hierzu: „Nur mit klaren Botschaften und überzeugendem Auftreten kommt man weiter und erreicht seine Ziele. Überzeugende weibliche Persönlichkeiten gibt es genug. Entscheidend ist, dass wir uns trauen! Dafür brauchen wir Netzwerke wie SIE-Bayerns Frauen. SIE inspiriert Frauen dazu, selbstbewusst ihren Plan zu verfolgen.“
Die Aufführung, die auf den Biografien von Clara Schumann, Elly Beinhorn, Claire Waldoff, Angela Merkel, Beate Uhse und Petra Kelly basiert, widmete sich den Fragen: Was macht diese Frauen erfolgreich?, Welche Hürden waren für sie zu überwinden?, Woran scheiterten sie und wie konnten sie aus Fehlern lernen?
„Frauen müssen überzeugender auftreten und noch mehr Souveränität, Leichtigkeit und Durchsetzungsvermögen entwickeln. Wir brauchen eine Aufbruchsstimmung von Frauen für die ganze Gesellschaft. Dann erst erhalten wir die Anerkennung, die wir verdienen“, so die Ministerin. www.bayernsfrauen.de