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Bayerischer Arbeitsmarktfonds

Arbeitsministerin Trautner: „Wir unterstützen junge Menschen aus der Region Weiden mit 88.664 Euro dabei, ihre begonnene berufliche Ausbildung zu beenden und Ausbildungsabbrüche zu vermeiden“

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Eingeschränkte Möglichkeiten der Berufsorientierung, der außerschulischen Jugendarbeit und der Persönlichkeitsentwicklung von Jugendlichen in der Corona-Krise sollen nicht zu einem Anstieg von Ausbildungsabbrüchen führen. Das Projekt „Ausbildung stabilisieren – alle Jugendlichen mitnehmen“ der Volkshochschule Weiden-Neustadt begegnet der Gefahr von Ausbildungsabbrüchen.

Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner: „Unser Ziel ist es, sozial benachteiligte Jugendliche mit geringen familiären und sozialen Ressourcen, die eine Berufsausbildung begonnen haben, durch Coaching-Programme und persönliche Beratung zu stärken und den Abbruch einer Berufsausbildung zu vermeiden. Dabei wird ein systemischer und präventiver Ansatz verfolgt, der die Persönlichkeit der Jugendlichen, die Ausbildungsbetriebe, die Berufsschule und die Eltern in den Blick nimmt und stärkt. Ich freue mich, dass wir das Projekt mit 88.664 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fördern können.“

Der Träger, die Vhs Weiden-Neustadt gGmbH in Weiden in der Oberpfalz, strebt damit an, die Abbruchquote bei beruflichen Ausbildungen zu verringern. Das Projekt wird in Weiden in der Oberpfalz, Neustadt an der Waldnaab sowie in Wiesau durchgeführt.

Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt. Weitere Informationen zur Förderung aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds finden Sie hier: Bayerischer Arbeitsmarktfonds