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Scharf: „Auch im Alter gilt: Niemand soll sich abgehängt fühlen!“

Welttag gegen Diskriminierung und Misshandlung älterer Menschen: Das leistet Bayern

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Zum Welttag gegen Diskriminierung und Misshandlung älterer Menschen an diesem Samstag hebt die bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf die Bedeutung der Teilhabe am sozialen Leben hervor: „Damit ältere Menschen sich nicht ausgeschlossen oder abgehängt fühlen, unterstützen wir gezielt die selbstbestimmte Teilhabe älterer Menschen. Teilhabe ist keine Frage des Alters – weder analog noch digital.“ Die Ministerin erklärt weiter: „Wir können die zunehmende Digitalisierung nicht aufhalten, aber wir können älteren Menschen dabei helfen, fit zu werden für die digitale Welt.“

Eine der Maßnahmen zur Verbesserung der Teilhabe älterer Menschen ist beispielsweise das MuT-Partner Programm des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales. MuT steht dabei für Medien und Technik. Mit dem Programm werden tragfähige Strukturen aufgebaut, die ältere Menschen bei der Nutzung digitaler Medien und Technik begleiten. Näheres zum MuT-Programm unter Medien und Technik im Alter.

Besondere Bedeutung kommt dem zum 1. April 2023 in Kraft getretenen Bayerischen Seniorenmitwirkungsgesetz zu, mit dem zugleich die Grundlage für den neuen Landesseniorenrat geschaffen wurde. Dieses wichtige Gremium kann den politisch Verantwortlichen Impulse zur noch besseren Gewährleistung der sozialen Teilhabe älterer Menschen geben.