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Scharf: „Importzölle der EU sind Gift für bayerische Arbeitsplätze!“

Arbeitsministerin warnt vor EU-Vorstoß

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Vor der Überlegung der EU-Kommission, Importe von staatlich subventionierten chinesischen Elektroautos in die Europäische Union mit höheren Zöllen zu belegen, warnt Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf: „Das ist ein gefährliches Spiel mit Arbeitsplätzen! Unsere bayerischen Automobilhersteller sind stark davon abhängig, auf dem chinesischen Markt ihre Autos absetzen zu können. Einen Handelskrieg mit der chinesischen Regierung, die im Falle von Strafzöllen auf chinesische E-Fahrzeuge bereits entsprechende Gegenmaßnahmen angedroht hat, können wir uns nicht leisten. Das ist Gift für unsere einheimische Wirtschaft und gefährdet tausende von bayerischen Arbeitsplätzen in der Automobil- und Automobilzuliefererindustrie. Mein dringender Appell: Finger weg von Strafzöllen und schnellstmöglich an den Verhandlungstisch!“