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Scharf: „Die duale Berufsausbildung sichert unsere Fachkräfte der Zukunft!“

Projekt „bullseye“ erhält 115.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds

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Das Bayerische Arbeitsministerium fördert mit dem bayerischen Arbeitsmarktfonds (AMF) unter anderem die Unterstützung von Personen, die es besonders schwer haben in eine duale Ausbildung zu finden. Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Die duale Berufsausbildung sichert unsere Fachkräfte der Zukunft. Es ist mir wichtig Projekte mit dem bayerischen Arbeitsmarktfonds zu unterstützen, die den Weg in eine Ausbildung erleichtern. Ich freue mich, dass das Projekt „bullseye“ aus Mittelfranken hierfür 115.344 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds erhält! Beratung und Unterstützung sind zwei wesentliche Pfeiler für einen guten und erfolgreichen Einstieg in die Berufsausbildung und den Arbeitsmarkt. In dem Projekt erhalten Menschen die notwendige Unterstützung!“

Das Projekt „bullseye“ von den beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) richtet sich an Personen im Bezirk der Arbeitsagentur Nürnberg, die an keinen berufsvorbereitenden Beratungen und Maßnahmen teilnehmen. Hier ermöglicht individuelle Beratung einen unterstützenden Einstieg in die Berufsausbildung. Im Vordergrund des Projekts stehen Digitalisierungs- und Bewerbungscoachings in Stadt und Landkreis Nürnberg, sowie der Stadt Schwabach. Dabei handelt es sich um verschiedene Module, die die Teilnehmenden im Bewerbungsprozess unterstützen. Die Module können individuell an die einzelnen Teilnehmenden angepasst werden und finden einzeln oder in Kleingruppen statt. Rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen innerhalb von einem Jahr an dieser Maßnahme teilnehmen.

Seit 1997 fördert der Arbeitsmarkfonds Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung. Hierdurch können Maßnahmen gefördert werden, die nicht durch die bestehenden Arbeitsmarktinstrumente abgedeckt sind. Alle Maßnahmen gehen einher mit einer an den Bedürfnissen der Betroffenen orientierten Beratung und Begleitung. Eine eigens installierte Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, von Kammern und Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Bayerischen Staatsregierung, entscheidet über eingereichte Anträge und Projekte. Bisher konnten 624 Projekte mit einem Volumen von insgesamt 131 Millionen Euro gefördert werden. Weitere Informationen sind online unter Arbeitsmarkfonds abrufbar.