Scharf: „Familie und Karriere dürfen sich in Deutschland im Jahr 2023 nicht ausschließen!“

Bayerns Familienministerin fordert Dynamisierung des Elterngelds

Familienministerin Ulrike Scharf betont in der Debatte zum Elterngeld: „Endlich kommt Bewegung in die Sache! Die geplanten Kürzungen der Bundesregierung beim Elterngeld haben bisher Vertrauen verspielt, Konflikte geschürt, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf geschadet und uns gleichstellungspolitisch schwer zurückgeworfen. Dieser Schlag ins Gesicht für gut ausgebildete Frauen muss in den parlamentarischen Beratungen nun schnellstmöglich geheilt werden. Ich fordere die Bundesregierung daher nochmal zu einer Dynamisierung und Anpassung des Elterngelds an die Einkommensentwicklung auf. Familie und Karriere dürfen sich in Deutschland im Jahr 2023 nicht ausschließen! Wir müssen Gleichberechtigung auch leben und in der Politik abbilden. Unsere Wirtschaft befindet sich in einer Transformation – wir brauchen in unserer Arbeitswelt alle Frauen und Männer!“