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Scharf: „Familie und Beruf müssen vereinbar sein!“

Arbeitsmarkt im September 2023

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Die Zahl der Arbeitslosen ist in Bayern nach den Sommerferien saisonüblich zurückgegangen. Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen sank im September gegenüber dem Vormonat um rund 8.100 Personen bzw. 3,0 Prozent. Aufgrund der anhaltenden konjunkturellen Schwäche fällt der Rückgang allerdings geringer aus als in den letzten Jahren (Dreijahresdurchschnitt: 3,7 Prozent). Mit rund 150.500 gemeldeten offenen Stellen herrscht weiterhin eine sehr hohe Arbeitskräftenachfrage.

Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Unser Arbeitsmarkt befindet sich in einer Transformation. Der hohe Fachkräfte- und Arbeitskräftebedarf ist dabei eine große Herausforderung für unsere Wirtschaft! Um mehr Menschen in Arbeit zu bringen, müssen die Beschäftigten Familie und Beruf vereinbaren können. Kinderbetreuungsangebote sind dabei neben den individuellen Anstrengungen der Arbeitgeber notwendig. Hier haben wir die Segel richtig gesetzt und die Kommunen unterstützt, sodass seit 2018 fast 100.000 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder geschaffen werden konnten!“

Insgesamt waren in Bayern im September 260.988 Menschen arbeitslos gemeldet. Mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent behauptet Bayern seinen Spitzenplatz unter den Bundesländern und liegt weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,7 Prozent.