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Scharf: „Der Freistaat Bayern ist Chancenland für junge Pflegefachkräfte!“

130.000 Euro aus dem bayerischen Arbeitsmarktfonds für NetzWerk-Projekt

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Ausbildungsabbruch Ade: Junge Menschen aus dem Ausland, die eine Pflegeausbildung in Bayern machen, stehen oft vor besonderen Herausforderungen wie Sprachbarrieren, kulturellen Unterschieden oder dem Fehlen eines Netzwerks. Damit sie sich in der Berufsfachschule für Pflege im oberfränkischen Eggolsheim gut integrieren und ihre Ausbildung erfolgreich abschließen, startet das Projekt „NetzWerk – für internationale Auszubildende in der Pflege“.

Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Wir stehen jungen Menschen aus dem Ausland, die eine Pflegeausbildung in Bayern machen, zur Seite! Der Freistaat Bayern ist Chancenland. Eine Sozialpädagogin oder ein Sozialpädagoge betreut die internationalen Schülerinnen und Schüler in Eggolsheim. Netzwerke werden aufgebaut, sprachliche Barrieren oder kulturelle Unterschiede überwunden! Fachkräfte zu gewinnen und zu sichern hat für mich Priorität. Die individuelle Betreuung trägt dazu bei, dass sich die jungen Menschen gut integrieren und wohlfühlen. So beugen wir aktiv Ausbildungsabbrüchen vor.“

Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales stellt für das Projekt mehr als 130.000 Euro aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds zur Verfügung und fördert dieses zwei Jahre lang. Träger des Projektes, das an der Berufsfachschule für Pflege St. Nikolaus in Eggolsheim startet, ist die Arche Teach and Work gGmbH. Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, Vertreter der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung, wählen die Projekte aus.

Mehr Informationen unter Bayerischer Arbeitsmarktfonds