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Scharf: „Digitale Streetworkerinnen und Streetworker sind eine echte Hilfe für junge Menschen!“

„Digital Streetwork“: Seit Projektbeginn mehr als 7.300 Kontakte in ganz Bayern

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Zum Internationalen Tag der Jugend betont Bayerns Jugendministerin Ulrike Scharf: „Unsere ‚Digitalen Streetworker‘ begleiten und beraten Jugendliche auf TikTok, Instagram & Co. Sie standen bereits mehr als 7.300 Jugendlichen online zur Seite. Wir lassen unsere Jugendlichen nicht alleine! Sie erhalten einfach und leicht zugänglich Hilfe! Die Streetworkerinnen und Streetworker im Netz sind eine echte Unterstützung für junge Menschen.“ 

Das Bayerische Sozialministerium hat das Projekt „Digital Streetwork“ vor knapp zwei Jahren ins Leben gerufen und stellt seither finanzielle Mittel dafür bereit. 14 Streetworkerinnen und Streetworker arbeiten hauptamtlich für das Projekt und decken alle Regierungsbezirke ab. Bei Bedarf machen sie auch auf analoge Angebote der Jugendarbeit aufmerksam. Junge Menschen können sich zu allen Lebensbereichen anonym mit den „Digitalen Streetworkern“ austauschen. Das Angebot wird gut angenommen: Inzwischen haben 3.600 Beratungsgespräche stattgefunden. In mehr als 430 Fällen haben die Streetworkerinnen und Streetworker junge Menschen als Vertrauensperson begleitet und an spezialisierte Fachstellen angebunden. Der Bayerische Jugendring koordiniert das Projekt unter fachlicher Begleitung des Instituts für Medienpädagogik in Forschung und Praxis.

Die Streetworker sind Teil des Bayerischen Aktionsplan „Jugend“, der öffentliche Plattformen für die Anliegen junger Menschen schafft, den Dialog mit der Jugend intensiviert, die Demokratiebildung stärkt und Jugendthemen vor Ort entwickelt. So finden und fanden etwa Bayerische Jugendpolitiktage statt, ein Bundeskongress für Kinder- und Jugendarbeit, ein Tag der Jugend in Europa in Brüssel oder ein digitaler Hackathon.

 Infos unter:  „Digital Streetwork“

 Infos unter: Aktionsplan Jugend