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Scharf: „Qualität in der Kinderbetreuung ist nicht verhandelbar!“

Bayerns Familienministerin fordert Planbarkeit vom Bund

233.23

Zur aktuellen Debatte in der Kindertagesbetreuung betont Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf: „Die Qualität in der frühkindlichen Bildung ist für mich nicht verhandelbar! Langfristige Investitionen, Planbarkeit und damit Verlässlichkeit sind zwingend notwendig - all das liefert der Bund nicht. Der finanzielle Beitrag aus dem Bund für unsere Kitas ist zu gering und Qualitäts-Maßnahmen sind immer noch nicht ausreichend konkretisiert! Ich habe mich dafür eingesetzt, dass der Freistaat einspringt! Wir führen z.B. die Sprach-Kitas weiter und investieren in unser Personal - nur so kann die Qualität gestärkt und dem Fachkräftemangel Einhalt geboten werden!“

Die Ministerin erklärt weiter: „Familien müssen auf eine verlässliche Kinderbetreuung vertrauen können. Die Sicherstellung der Qualität in Kindertageseinrichtungen ist die familien-, sozial- und integrationspolitische Aufgabe unserer Zeit! Wir stellen uns in Bayern dieser Verantwortung und bilden die Lebensrealitäten der Familien in Bayern richtig ab. Gleiches erwarte ich vom Bund! Zukunftsvisionen müssen abgestimmt und miteinander erarbeitet werden! So wie es jetzt läuft, kann das nicht weitergehen!“