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Scharf: „Ein selbstbestimmtes Leben, frei von Diskriminierung und Gewalt auf dem Land und in der Stadt!“

Rund 27.300 Euro für die LSBTIQ-Beratung in Oberbayern

210.23

Mit der Beratung für lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen (LSBTIQ) wird erstmals ein staatlich gefördertes Fachangebot im ländlichen Raum an mehreren Stellen in Oberbayern eingerichtet. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betont: „Ein selbstbestimmtes Leben, frei von Diskriminierung und Gewalt auf dem Land und in der Stadt muss eine Selbstverständlichkeit sein! Ich freue mich mit dem Caritas-Zentrum Garmisch-Partenkirchen des Caritasverbands der Erzdiözese München und Freising e.V. einen starken Partner gewonnen zu haben, der sich in unserem LSBTIQ-Netzwerk engagiert. Die sexuelle Orientierung oder das Geschlecht darf zu keiner Form der Diskriminierung führen.“

Das bayerische Netzwerk für LSBTIQ-Menschen hat das Ziel Beratungsangebote in der Stadt, aber auch auf dem Land zur Verfügung zu stellen und bekannt zu machen. Durch die flächendeckende Struktur der Caritas in Oberbayern sind künftig Außensprechstunden an 13 Standorten im ländlichen Raum möglich. Für das Modellprojekt stellt das bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales 2023 insgesamt 27.282,85 Euro zur Verfügung. So werden LSBTIQ-Personen, das familiäre Umfeld und Fachkräfte noch umfassender erreicht. Ergänzend wird ein runder Tisch für Organisationen, Initiativen, Akteurinnen und Akteure im Feld LSBTIQ in Oberbayern eingerichtet.

Unter Gleichgeschlechtliche Lebensweisen und geschlechtliche Vielfalt (LSBTIQ) finden Sie Informationen zum LSBTIQ-Netzwerk und die Kontakte zu den Projekten der LSBTIQ-Unterstützungsstruktur in Bayern.