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Scharf: „Schutz vor Kinderarmut duldet keinen Aufschub – wir steuern aktiv entgegen!“

Bayerns Familienministerin fordert vom Bund Neubemessung Existenzminimum

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Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf betont zur aktuellen Debatte um Kinderarmut: „Kinder sind unsere Zukunft. Der Schutz vor Kinderarmut duldet keinen Aufschub. Es steht für mich außer Frage, dass wir Kinderarmut aktiv entgegensteuern müssen. Aus diesem Grund setze ich mich auch für eine Neubemessung des Existenzminimums für Kinder auf Bundesebene ein. Wir brauchen verantwortungsvolle und ehrliche Verbesserungen für bedürftige Familien.“

Weiter erklärt die Ministerin: „Bayern ist ein starker Sozialstaat! Unser soziales Netz trägt. In herausfordernden Zeiten mit großen Belastungsproben hat Bayern die niedrigste Armutsquote in ganz Deutschland. Im Freistaat sind im bundesweiten Vergleich so viele Menschen beschäftigt wie in keinem anderen Bundesland. Gleichzeitig haben wir seit Jahren die niedrigste Arbeitslosenquote. Bayern ist ein Chancenland - auch für unsere Kinder. Mit 7,5 Milliarden Euro Rekordhaushalt investieren wir auch weiter in ein starkes soziales Bayern und damit in Hilfe für unsere Familien und Kinder.“

Im Freistaat Bayern stehen Familien besonders im Fokus. Das Bayerische Familiengeld, das Krippengeld und die Entlastung beim Kindergartenbeitrag sind wichtige Unterstützungsleistungen. Außerdem werden Familien mit einem flächendeckenden Beratungsnetz unterstützt. Familienstützpunkte, Erziehungsberatungen, Ehe- und Familienberatungen, Jugendsozialarbeit an Schulen und arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit helfen gezielt.

Informationen zu den unterschiedlichen Unterstützungsangeboten für Familien finden Sie gesammelt unter: Familienland Bayern - Lexikon