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Scharf: „Wir machen Seniorinnen und Senioren digital fit!“
Bayerische Sozialministerin ist Mitglied im „Digital Pakt Alter“
Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) ist ab sofort Mitglied im bundesweiten „Digital Pakt Alter“. Ziel des Pakts ist es, dass Ältere mehr an der digitalen Welt teilhaben und diese besser nutzen. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf: „Wir machen Seniorinnen und Senioren digital fit! Das Internet, Smartphones und der PC bieten viele Chancen – auch für die ältere Generation. Informationen suchen oder ein Videochat mit den Enkelinnen und Enkel sind nur zwei Beispiele. Alle Menschen sollen an der digitalen Welt teilhaben und ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter führen können.“
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e. V. und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und haben den „Digital Pakt Alter“ 2021 ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Partnern aus relevanten gesellschaftlichen Bereichen sollen bestehende Angebote miteinander vernetzt und für ältere Menschen besser bekannt und zugänglich gemacht werden.
Mehr Informationen unter: Digitalisierung im Alter
Neben dem Pakt unterstützt das Bayerische Sozialministerium Ältere beim Einstieg in die digitale Mediennutzung mit drei weiteren Elementen: MuT-Punkten, MuT-Profis und MuT-Partnern. MuT steht dabei für Medien und Technik. MuT-Punkte meint dabei, dass das Sozialministerium fünf Jahre lang seit 2018 modellhaft Schulungen zum Umgang mit digitalen Medien an Mehrgenerationenhäusern fördert. Seit 2021 unterstützt das StMAS die bayernweite Landesstelle zur Digitalisierung im Alter. Die MuT-Profis der Landesstelle unterstützen in der Seniorenarbeit Tätige, die Älteren das Internet näherbringen wollen. Als dritte Säule erarbeitet das Ministerium derzeit ein neues Modellprogramm. Mit diesem sollen MuT-Partner etabliert werden, die den Ausbau von Schulungsangeboten steuern und gezielt vorantreiben. MuT-Partner sind Landkreise, die mit Förderung des Modellprogramms erproben können, wie man in einem Landkreis am besten niedrigschwellige Angebote zur Unterstützung der Digitalkompetenz Älterer aufbaut, ausbaut und miteinander vernetzt – und zwar flächendeckend und bedarfsgerecht.