Beratungsstrukturen für LSBTIQ-Personen in Bayern

Sozialministerin Trautner: „Rund 21.000 Euro für die Verbesserung der Beratungsstrukturen für LSBTIQ-Personen in Augsburg“

Bayern ist vielfältig und lebt ein gutes Miteinander. Dazu gehört auch die Unterstützung für lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen (LSBTIQ). „Wir wollen in Bayern zur Verbesserung der Beratungsstruktur, insbesondere auch auf dem Land, für Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität beitragen“, so Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner. „Dies geht am besten gemeinsam mit bereits bestehenden, kompetenten und vernetzten Trägern mit langjähriger Erfahrung, wie dem Frauenzentrum Augsburg.“

LSBTIQ-Personen, insbesondere lesbische, bisexuelle und trans-Frauen im gesamten Raum Schwaben können sich nun mit ihren Anliegen an die psychosoziale Beratungsstelle vom Frauenzentrum Augsburg e.V. wenden. Gleichzeitig wird ein runder Tisch aufgebaut, um die Akteure, die bereits im LSBTIQ-Bereich tätig sind, enger zu vernetzen. Für dieses Modellprojekt werden insgesamt 20.571 Euro zur Verfügung gestellt.

„Jedem Menschen soll ein angstfreies und selbstbestimmtes Leben ermöglicht werden. Aus diesem Grund beginnen wir ein starkes und effizientes Netzwerk in Bayern aufzubauen. Dieses Projekt ist ein wichtiger Baustein“, freut sich Sozialministerin Trautner.

Die bayerische Staatsregierung stellt dieses Jahr insgesamt 400.000 Euro zur Verfügung, um die Belange von LSBTIQ-Personen im Bereich Beratung, Vernetzung und Fortbildung zu unterstützen.