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Erweiterung der Bayerischen Teststrategie auf Kita-Kinder

Familienministerin Trautner: „Die Erweiterung der Bayerischen Teststrategie auch auf Kita-Kinder unter sechs Jahren sorgt für einen noch sichereren Kita-Betrieb in Bayern“ Gesundheitsminister Holetschek: „Tests spielen eine ganz zentrale Rolle im Kampf gegen Corona“

092.21

Erst seit kurzem sind Antigen-Schnelltests zur Selbstanwendung (Selbsttests) auch für jüngere Kinder unter sechs Jahren zugelassen. Für ein sicheres Miteinander in der Kindertagesbetreuung wird die Bayerische Teststrategie deshalb ausgeweitet. Der Freistaat Bayern stellt nach den Pfingstferien auch für noch nicht eingeschulte Kinder kostenlose Selbsttests für eine zwei Mal wöchentliche Testung zur Verfügung.

Dazu Bayerns Familienministerin Carolina Trautner: „Nicht nur unsere Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung und unsere Schulkinder profitieren von den vom Freistaat zur Verfügung gestellten Selbsttests. Auch jüngere Kinder können damit regelmäßig und unkompliziert durch ihre Eltern zuhause getestet werden. Hierdurch vervollständigen wir unsere Teststrategie in den bayerischen Kitas.“

Die kostenfreien Selbsttests können durch die Eltern in einer Apotheke ihrer Wahl gegen die Vorlage eines Berechtigungsscheins abgeholt werden. Die Berechtigungsscheine werden den Eltern durch die Träger der Kindertageseinrichtungen oder durch die Kindertagespflegepersonen ausgehändigt.

Noch nicht eingeschulte Kinder brauchen kein negatives Testergebnis, um die Kita besuchen zu dürfen, sofern keine Krankheitssymptome vorliegen. Dennoch macht Familienministerin Trautner deutlich: „Durch möglichst umfassende und engmaschige Tests können Infektionen zeitnah erkannt und Infektionsketten durchbrochen werden. Ich bitte die Eltern daher herzlich, das Angebot der kostenfreien Selbsttests für Kinder wahrzunehmen und die Kinder regelmäßig vor dem Besuch der Kita zu testen. Das dient dem Schutze aller – der Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung sowie der Familien.“

Gesundheitsminister Klaus Holetschek erläuterte: „Die Ausgabe der Tests läuft über die Apotheken. Denn die Apothekerinnen und Apotheker wissen, welche Tests für welche Gruppe von Menschen geeignet sind. Sie können auch bei der richtigen Anwendung unterstützen und eignen sich bestens für die Beratung dieser ganz sensiblen Gruppe der kleinen Kinder.“

Holetschek ergänzte: „Tests spielen eine ganz zentrale Rolle im Kampf gegen Corona. Wir treiben das Testen daher weiter voran. Jede Infektion muss erkannt und nachverfolgt werden, bevor weitere Menschen angesteckt werden. Mit den Tests können wir auch die Kitas sicherer machen und Kinder und Personal noch besser schützen.“