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Mitmach-Chat Moritz schafft digitale Kontakte und Erlebnisse für Kinder und Jugendliche
Sozialministerin Trautner: „Der starke gesellschaftliche Zusammenhalt wird uns dabei helfen, die Herausforderungen für viele Menschen gemeinsam zu meistern“
Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner stellt in der Adventszeit im Rahmen der Corona-Initiative „Unser Soziales Bayern – wir helfen zusammen“ mit einem „Adventskalender voller guter Taten“ jeden Tag die Arbeit von Ehrenamtlichen vor, die die Solidarität und den Zusammenhalt in der Gesellschaft zeigen. Dieser digitale Adventskalender auf den Social-Media-Kanälen und der Website des Sozialministeriums widmet sich vor allem Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung, Obdachlosen und all jenen, die alleine leben. „Wir knüpfen an unsere guten Erfahrungen des Sommers mit über 1100 ehrenamtlichen Initiativen in Bayern an und schaffen eine Plattform, um Seniorinnen und Senioren sowie Familien zu unterstützen. Es wird diesmal ein etwas anderes Weihnachtsfest, aber der starke gesellschaftliche Zusammenhalt wird uns dabei helfen, die Herausforderungen für viele Menschen gemeinsam zu meistern. Wir werden jeden Tag ein Türchen öffnen, hinter dem ein besonderes Vorbild steckt. Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen, ihnen Abwechslung und Freude bereiten und uns Mut machen, selbst aktiv zu werden“, so Trautner.
An unserem heutigen letzten Adventssonntag vor Weihnachten stellen wir ein weiteres ganz besonderes Projekt vor: den „Mitmach-Chat Moritz“ der „KreBeKi - Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern" unter Adventsaktion.
Zweimal in der Woche werden seit Beginn der Corona-Maßnahmen Stationen in Kinderkliniken und Einrichtungen für Kinder mit Behinderung zu einem Videochat eingeladen. Ehrenamtliche bereiten die Beiträge vor, beispielsweise: Bewegungslieder, Improvisationen, Filme und Rätsel. Eine Radiomoderatorin und ein Musiker moderieren. Damit wird Kindern und Jugendlichen, die aufgrund einer ansteckenden Krankheit oder eines schwachen Immunsystems in dieser Zeit niemand besuchen darf, der Kontakt zu Angehörigen oder Freunden ermöglicht, um gemeinsam etwas zu erleben. Für diese tolle Idee wurde KreBeKi bereits mit dem Bürgerpreis des Bayerischen Landtags ausgezeichnet.
Trautner betont: „Mir ist es ein Herzensanliegen, dass sich niemand in der Advents- und Weihnachtszeit alleine fühlt. Mit unserem Adventskalender voller guter Taten zeigen wir täglich Vorbilder: Menschen, die sich für andere einsetzen und uns Mut machen, selbst aktiv zu werden. Ich wünsche mir, dass wir uns von diesen Ideen inspirieren lassen und jeder seinen eigenen Adventskalender voller guter Taten gestaltet.“
Gerade in der Adventszeit möchte die bayerische Sozialministerin aufzeigen, wie fürsorglich, aufmerksam und zugewandt Bürgerinnen und Bürger in Bayern sind. Zusammen mit den Wohlfahrtsverbänden, den Kirchen und den Akteuren der Zivilgesellschaft zeigt das Sozialministerium an den Adventstagen vom 1. bis 24. Dezember jeweils ein Projekt, eine Einrichtung oder eine Organisation als ein gutes Beispiel für Solidarität und Mitmenschlichkeit.
In der vergangenen Woche wurden folgende Projekte vorgestellt: Weihnachtswünsche Kinder (Christkindl e.V.), Tierkümmerer, inklusives Engagement ("Anpacken mit Herz" der Freiwilligenagentur Weilheim- Schongau), Essen und Seelsorge (Diakoneo), Aktion Straßenwunsch Regensburg (Caritas Regensburg), LichterZeit: fala strickt (Freiwilligenagentur Landshut) und MikroCommunity (Evangelische Kirche Bayern).
Sozialministerin Carolina Trautner bestärkt ihren Appell: „Denken wir an die Menschen, die sich über ein bisschen Aufmerksamkeit ganz besonders freuen. Machen Sie also Ihre Freunde und Familien auf unseren Adventskalender aufmerksam. Je mehr Menschen mitmachen, desto mehr Türen können wir gemeinsam öffnen: immer, wenn wir Türen öffnen, kommt so viel Gutes zum Vorschein: Räume für Glück, für Freundschaft und Menschlichkeit.“