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Zum Europatag am 9. Mai

Arbeitsministerin Trautner: „Mit dem Europäischen Sozialfonds stellt Bayern in der Corona-Pandemie zusätzliche Hilfen für den Arbeitsmarkt bereit“

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Bayern setzt bei der Bewältigung der Corona bedingten Herausforderungen für den Arbeitsmarkt neben bayerischen Finanzhilfen auch verstärkt auf den Europäischen Sozialfonds (ESF). Anlässlich des Europatags weist Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner darauf hin, dass Europa sehr gut dabei unterstützen kann, den bayerischen Arbeitsmarkt wieder anzukurbeln: „Wir werden dieses und nächstes Jahr insgesamt 85 Millionen Euro ESF-Mittel für Qualifizierung und Ausbildung investieren. Die Europäische Union hat aktuell die Rahmenbedingungen für den Einsatz der europäischen Gelder verbessert und erweiterte Fördermöglichkeiten zur Bewältigung der Corona-Auswirkungen geschaffen. Damit werden wir Unternehmen und Beschäftigte in Bayern von den Kosten für Aus- und Weiterbildung erheblich entlasten. Die erweiterten Förderbedingungen bringen mehr Flexibilität für zukunftsfähige Arbeits- und Ausbildungsplätze. Das ist genau das, was der Arbeitsmarkt in diesen außergewöhnlichen Zeiten braucht.“

Die Ministerin verwies auf die bisherige Erfolgsbilanz: „170.000 Menschen haben wir seit 2015 mit ESF-Projekten unterstützt. Davon sind über 80 Prozent jünger als 25 Jahre. Wir bereiten die jungen Menschen auf die aktuellen Herausforderungen des Arbeitslebens vor und stärken ihre Zukunftsaussichten. Insgesamt haben wir bisher etwa 2000 Projekte und etwa 2200 Ausbildungsstellen mit rund 540 Millionen Euro Gesamtkosten gefördert. Wir können diese Investitionen in den Arbeitsmarkt nun fortsetzen.“

Weitere Informationen zu den Förderschwerpunkten des Europäischen Sozialfonds in Bayern gibt es hier: ESF einfach erklärt Dort ist auch die Suche von Projekten nach Postleitzahl möglich und es gibt eine interaktive Karte mit Informationen zu Bayerns Regierungsbezirken.