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Bayern sozial: Themen & Trends

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März 2025


 

Staatsministerin Ulrike ScharfSehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, dass Bayern 2025 den Vorsitz der 102. Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) übernommen hat – in einem Jahr, das für das Wohl unseres Landes von so großer Bedeutung ist. Diese Verantwortung ist unsere Chance, Zukunft zu gestalten!

Als Vorsitzende der ASMK setze ich mit unserer Zukunftsinitiative klare Prioritäten: Wir müssen Bürokratie abbauen, die Digitalisierung anpacken und die Kommunen stärken. Unsere Städte und Gemeinden brauchen Freiheit statt Formularflut. Freiraum zum Gestalten. Mehr Vertrauen, weniger Vorschriften – das ist mein Ansatz. Das ist der Weg, der uns alle voranbringt. Deutschland packt an. Bayern geht voran!

Sei es in der ASMK, in den Koalitionsverhandlungen oder im Bayerischen Landtag – ich zeige klare Kante für wichtige Reformen: Der Ladenschluss? Neu gedacht mit einem eigenen Bayerischen Ladenschlussgesetz. Modern, flexibel, fair! Der Ministerrat hat zugestimmt: Wir bringen den Entwurf jetzt in den Landtag. Und das Arbeitszeitgesetz? Wir holen es gemeinsam mit der nächsten Bundesregierung raus aus der Steinzeit. Unsere Linie ist klar: Sozial ist, was aktiviert! Deshalb setzen wir auf Grundsicherung statt Bürgergeld. Solidarität ja, aber immer mit Verantwortung!

Politik wird im Alltag konkret. Da, wo die Menschen mit den politischen Entscheidungen konfrontiert sind. Ich bin überzeugt: Reformen, die gut ankommen, stärken unser Land. Wenn die Menschen merken: Politik schafft Zukunft!

In diesem Sinne: Deutschland. Bayern. Gemeinsam. Stark.

Ihre

Ulrike Scharf
Staatsministerin

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ZAHL DES MONATS

4,8 Millionen

Das Bayerische Arbeitsministerium fördert mit knapp 4,8 Millionen Euro die Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren sowie die Koordinationsstelle als Maßnahme des Pakts für berufliche Weiterbildung.
 
Weitere Informationen finden Sie auf der Website
kommweiter.bayern.de.

TERMIN DES MONATS

7. März

An diesem Tag fand der Equal Pay Day statt.
Dieser Aktionstag markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern und kennzeichnet rechnerisch den Tag, bis zu dem Frauen unentgeltlich arbeiten.
 
 
 

 


Arbeitsministerin Urike scharf im „moma-duell“ des ZDF-Morgenmagazins

Arbeitsministerin Ulrike Scharf mit dem ver.di Vorsitzenden Frank Werneke sowie der Moderatorin Mirjam Meinardt beim 'moma-Duell' des ZDF-Morgenmagazins.Am 20. März 2025 diskutierte Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf im „moma-Duell“ des ZDF-Morgenmagazins zum Thema „Täglich mehr Zeit zum Arbeiten – Soll es wöchentliche statt tägliche Höchstarbeitszeiten geben?“ mit Frank Werneke, dem Vorsitzenden von ver.di.

Die Ministerin betonte dabei: „Die tägliche Höchstarbeitszeit ist längst nicht mehr zeitgemäß und eine Neuregelung überfällig. Wir sollten ganz im Sinne der Tarifautonomie Arbeitgeber und Arbeitnehmer das System selbst austarieren lassen. Mit einer Arbeitszeitflexibilisierung schaffen wir Luft zum Atmen für den deutschen Arbeitsmarkt und die Wirtschaft. Ich fordere seit Jahren die Reform des Arbeitszeitgesetzes im Einklang mit der europäischen Arbeitszeitrichtlinie. Für viele Branchen ist es entscheidend, flexiblere Arbeitszeitmodelle anbieten zu können. Klar ist: Die Arbeitswelt ist weltweit im Wandel und darauf müssen wir reagieren. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen künftig nicht mehr, sondern flexibler mit einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit arbeiten können. Das ist ein großer Schritt, um Familie, Beruf und Pflege besser zu vereinbaren. Damit verbessern wir den Alltag der Menschen.“

Durch eine europarechtskonforme Umsetzung der Wochenarbeitszeit bleiben Ruhezeiten und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bestehen. Und die einzubringende Arbeitszeit bleibt gleich.

Einen kleinen Eindruck vom Duell selbst bekommen Sie auf Instagram und weitere Informationen zur Arbeitszeitflexibilisierung finden Sie in der Pressemitteilung vom 9. März 2025.

 


Jugendpolitiktage 2025: „Jugend im Gespräch mit dem bauministerium“

Jugendministerin Ulrike Scharf, Bauminister Christian Bernreiter sowie die Vizepräsidentin des Bayerischen Jugendrings Ilona Schuhmacher mit den teilnehmenden Jugendlichen.Bezahlbarer Wohnraum, klimaneutrale Mobilität, öffentliche Orte für junge Menschen – das waren Themen des Bayerischen Jugendpolitiktags „Jugend im Gespräch mit dem Bauministerium!“ am 25. Februar 2025 in München.

Der Name ist Programm: Einen Tag lang tauschten sich knapp 50 Jugendliche aus ganz Bayern über jugendrelevante Themen mit Fachleuten des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr aus. Die jungen Menschen bekamen so interessante Einblicke und brachten gleichzeitig ihre Anregungen und Wünsche ein.

Highlight für die 14 bis 21-jährigen Teilnehmenden war das Gespräch mit Bayerns Jugendministerin Ulrike Scharf und Bau- und Verkehrsminister Christian Bernreiter sowie der Vizepräsidentin des Bayerischen Jugendrings Ilona Schuhmacher.

Dazu Ulrike Scharf: „Die Themen, die den jungen Menschen auf den Nägeln brennen, nehme ich sehr ernst. Ihre Anliegen, Wünsche, Ideen, Hoffnungen, aber auch ihre Sorgen müssen wir kennen, um gute Politik auch für sie zu machen. Es begeistert mich immer wieder zu sehen, wie viele Jugendliche sich aktiv einbringen.“

Die Bayerischen Jugendpolitiktage sind zentraler Baustein des Bayerischen Aktionsplans Jugend und werden in Kooperation mit einem Tandem-Ministerium und dem Bayerischen Jugendring durchgeführt.

Weitere Information zu den Bayerischen Jugendpolitiktagen finden Sie auf der Website des Bayerischen Sozialministeriums.

 


Stark gegen Mobbing: Ministerin Scharf lädt zum familienst@rk Web-Coaching ein

Wort-Bild-Marke Familienland Bayern mit einem roten HerzAm 29. April 2025 um 20:30 Uhr geht das nächste Web-Coaching zum Thema „Mobbing – Schikane mit System: Was Eltern tun können“ in Kooperation mit dem Bayerischen Landesjugendamt live. Dazu Familienministerin Ulrike Scharf: „Wenn Kinder gemobbt werden, fühlen sich Eltern oft hilflos und die gesamte Familie leidet. Mit unserem Web-Coaching unterstützen wir Eltern mit Infos und Tipps, wie sie ihrem Kind und der Familie in dieser Situation helfen können.“

Dieses Mal gibt Jörg Breitweg, Experte für Gewaltprävention bei der Aktion Jugendschutz, hilfreiche Tipps, was Eltern bei Mobbing tun können, und beantwortet die Fragen der Eltern.

Interessierte können das Web-Coaching kostenfrei anschauen und ohne Anmeldung mitchatten auf der Website Familienland Bayern. Für alle, die nicht live dabei sein können, steht das Coaching im Nachgang auf der Website zur Verfügung. Dort sind auch alle bisherigen Web-Coachings, hilfreiche Tipps und nützliche Links zu finden. Aktuelles gibt es zudem auf dem Instagram-Kanal @familienlandbayern.

 


ARBEITSMARKT

Bayerns Arbeitsmarkt im Februar 2024

Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Arbeitsmarktsituation in Bayern:

Zahlen und Fakten zur Arbeitsmarktsituation in Bayern

 


WELTFRAUENTAG AM 8. MÄRZ

Frauenministerin Ulrike Scharf hält eine Karte mit dem Text 'Demokratie braucht uns alle! Jetzt mehr denn je!' in die Kamera.Seit mehr als 100 Jahren wird am 8. März der Weltfrauentag begangen. Dieses Jahr fand dazu im Münchner Nahverkehr eine Kampagne des Katholischen Deutschen Frauenbundes Landesverband Bayern (KDFB) „Starke Frauen – starke Demokratie“ statt, die vom Bayerischen Sozialministerium gefördert wird.

Zu diesem Anlass machte Frauenministerin Ulrike Scharf deutlich: „Frauenrechte sind Menschenrechte. Gerade in diesen weltweit sehr bewegten Zeiten müssen wir unsere Demokratie vor extremistischen Kräften schützen, die Frauen oft wieder zurück in traditionelle Rollen zwängen wollen. Wir stehen für ein friedliches, freies und vielfältiges Zusammenleben.“ Die Ministerin betonte weiter: „Wir zeigen in Bayern Flagge gegen Sexismus und starre Rollenbilder. Wir stehen für gleiche Lebenschancen und für ein Leben frei von Gewalt. Deswegen appelliere ich an Frauen wie Männer: Wir müssen hin- und nicht wegschauen, sensibilisieren, Bewusstsein schaffen und mit Wissen argumentieren. Bayerns Frauen sind gemeinsam stark.“

Dieses Ziel verfolgt auch die vom Sozialministerium geförderte Kampagne des KDFB „Starke Frauen – starke Demokratie“. Die Öffentlichkeit soll für die Rechte der Frauen sensibilisiert werden und sie stärken. Und die Aktion soll Bewusstsein schaffen, aufklären und zum Engagement aufrufen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 5. März 2025

 

 

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