Hauptinhalt

Ausgabe Januar 2014

Keyvisual: Zukunftsministerium - Was Menschen berührt - Bayern sozial: Themen & Trends


JANUAR 2014


 

Portrait Emilia MüllerSehr geehrte Damen und Herren,

auch in unserer neuesten Ausgabe möchten wir Sie über neue Entwicklungen in den Bereichen Arbeitsmarkt-, Sozial-, Integrations- und Familienpolitik informieren.

Unterschrift Emilia Müller
Emilia Müller

 


ZAHL DES MONATS

639
 

 
 

 

 
 

Zum 1. Januar 2014 konnten 639 JaS-Stellen an 883 JaS-Einsatzorten in der staatlichen Förderung gefördert werden. JaS - Jugendsozialarbeit an Schulen ist eine besonders intensive Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule. Der Freistaat unterstützt die bestehenden Maßnahmen und den Ausbau der JaS in 2014 auf bis zu 720 Stellen mit 13,5 Mio. Euro. mehr


 TERMIN DES MONATS

JAN
31.
2014
 
 
 
 
 
 

Am 31.01. findet die Jahresveranstaltung des Europäischen Sozialfonds zum Thema „Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit – Minderung von Armutsrisiken“ in München statt. Staatsministerin Müller, Vertreter der Europäischen Kommission, des Bundes, der Bundesagentur für Arbeit sowie Projektträger des ESF diskutieren über die Minderung von Armutsrisiken und die Möglichkeiten mit Mitteln des ESF der Langzeitarbeitslosigkeit entgegenzuwirken. mehr


JA ZUR FREIZÜGIGKEIT– NEIN ZUR ZUWANDERUNG IN DIE SOZIALEN SICHERUNGSSYSTEME

A1401-1Die Zahl der Bezieher von Sozialleistungen mit Herkunft aus den osteuropäischen Mitgliedstaaten ist in letzter Zeit stark angestiegen. Dies belastet die Sozialleistungssysteme und Kommunen zunehmend. Es besteht Handlungsbedarf. Die Bayerische Staatsregierung hat sich umfassend mit der komplexen rechtlichen und tatsächlichen Situation der Binnenmigration befasst. Sie bekräftigt das uneingeschränkte Ja zur Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Europäischen Union. Freizügigkeit darf jedoch nicht als Wahlfreiheit in Bezug auf die besten Sozialleistungssysteme missverstanden werden. Missbrauch und die ungerechtfertigte Inanspruchnahme von Sozialleistungen müssen wirksam unterbunden werden. mehr


ARBEITSMARKT IN BESTFORM

A1401-2Nach wie vor hat der Freistaat Bayern die beste Arbeitsmarktsituation aller Länder. Staatsministerin Müller berichtete am 21. Januar im bayerischen Kabinett über die aktuelle Lage. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat mit 5 Millionen Menschen zum Jahresende 2013 einen neuen Höchststand erreicht. Die Arbeitslosenquote ist mit 3,8 % und einem deutlichen Abstand zum zweitplatzierten Baden-Württemberg bundesweit die niedrigste. mehr


INKLUSION IM ARBEITSLEBEN DURCH SONDERPROGRAMME

A1401-3Jeder Mensch mit Behinderung soll die Möglichkeit haben, nach seinen individuellen Fähigkeiten am Arbeitsleben teilzuhaben. Dies gelingt besonders gut in sogenannten Außenarbeitsplätzen. Das sind Werkstattplätze in Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Um dies zu unterstützen, haben wir im Jahr 2010 das Programm 'Werkstatt inklusiv' gestartet und damit bereits 205 neue Außenarbeitsplätze fördern können. Hier machen wir nahtlos weiter und verlängern das Programm bis Ende 2015 und fördern zukünftig auch Teilzeitaußenarbeitsplätze. Außerdem unterstützen wir in den nächsten Jahren Arbeitgeber bei der Schaffung neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit Behinderung mit dem Sonderprogramm ‚Chancen Schaffen III‘, für das wir über 15 Millionen Euro bis Ende 2016 bereitstellen. mehr


STAATSMINISTERIN EMILIA MÜLLER: 100-TAGE-BILANZ

A1401-4100 Tage ist Emilia Müller nun Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. In dieser Zeit konnten auf Bundesebene das Bundesleistungsgesetz und die Mütterrente durchgesetzt sowie das Betreuungsgeld und das Ehegattensplitting erfolgreich verteidigt werden. Auch in der Landespolitik konnten insbesondere in der Asylsozialpolitik wichtige Verbesserungen erreicht werden: Die Deutschkurse für Asylbewerber sind erfolgreich gestartet. Seit Oktober können auch ehrenamtliche Deutschkurse gefördert werden. Und in den Gemeinschaftsunterkünften werden die Essenpakete abgeschafft und durch Geldleistungen ersetzt. mehr