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Scharf: „Allen Jugendlichen soll die Tür zu einer Ausbildung offen stehen“
Rund 147.000 Euro für das Projekt „get2work“ in der Oberpfalz
Der Fachkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen für die Wirtschaft. Der Freistaat Bayern wird deshalb das Projekt „get2work“, das jungen Menschen in der Oberpfalz den Weg in eine Ausbildung ebnet, auch in Zukunft unterstützen. Dazu betont Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf: „Allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen soll die Tür in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt offen stehen. Gemeinsam wirken wir so dem Fachkräftemangel entgegen. Eine Ausbildung ist der Grundstein für einen erfolgreichen Start in den Beruf. Es ist mir wichtig, dass wir das Projekt ‚get2work‘ mit rund 147.000 Euro für zwei weitere Jahre unterstützen.“
Das Projekt „get2work“ hilft jungen Menschen seit Oktober 2023 auf ihrem Weg in Ausbildung. Hier wird auf die einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuell eingegangen. Für sie wird ein Förderplan mit Zielvereinbarung entwickelt. Besonderer Fokus wird auf die Entwicklung der persönlichen und sozialen Kompetenzen gelegt. Diese werden gestärkt, Probleme gelöst und berufliche Basiskompetenzen erworben.
Der Bayerische Arbeitsmarktfonds (AMF) fördert seit 1997 Maßnahmen zur Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen, Älteren, Jugendlichen mit Vermittlungshemmnissen, Menschen mit Behinderung, Frauen und Migrantinnen und Migranten, die es schwer haben, auf dem bayerischen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die eigens für den Arbeitsmarkfonds eingerichtete Arbeitsgruppe entscheidet über eingereichte und förderfähige Projekte. Diese besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, von Kammern und Gewerkschaften, Bundesagentur für Arbeit und Bayerischer Staatsregierung. Weitere Informationen zum Bayerischen Arbeitsmarktfonds sind online unter Arbeitsmarktfonds abrufbar.